Andreas H. Drescher

Drescher liest seine "Schaumschwimmerin" unter Wasser
© Martin Hoffmann

Steckbrief

geboren am: 22.12.1962
geboren in: Schwalbach / Saar
lebt in: Saarlouis

Kontakt: Viktoria-Luisen-Straße 20, 66740 Saarlouis

Vita

Andreas H. Drescher wurde am 22.12.62 in Schwalbach/Saar geboren, studierte Germanistik, Politik und Philosophie in Köln und lebt nun als freier Autor und Künstler in Saarlouis.


Für die poetische Animation seines Buches „Fremde Zungen“ (VS-Reihe „Topicana“) wurde er beim „Literatur Digital“-Wettbewerb von DTV/Hanser mit dem Ersten Preis ausgezeichnet.


Sein Film „Zirrus“ beruht auf seiner Performance mit „Konjunktivien“ mit der australischen Tänzerin Jenny Atwood beim „Internationalen Poesiefestival Berlin“ 2007.


Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Fusion von Literatur und Künstlicher Intelligenz in seinem virtuellen Gesprächspartner „MALDIX“, für dessen innovativen Ansatz er 2011 eine „lobende Heraushebung“ beim Campus-Award für e-Learning und 2017 den „Kulturpreis für Kunst und Wissenschaft“ erhielt.


Dreschers Hörbuch: „Darwins Schöpfungsgeschichte“ (Bellerive-Verlag) machte das HörBücher-Magazin zum „Top-Tipp“ und schloss mit der Bewertung: „Für Darwinisten und Poesiefreunde ein Genuss.“


Der Berliner Lyriker Konstantin Ames (Lyrikpreis Meran) schrieb zu Dreschers 2016 erschienenem Erzähl-Band "Die Rückkehr meines linken Armes": "Saarländische Stimmen, die in einem einzigen Buch ein derartiges Repertoire zu entfalten vermögen und durch die Fähigkeit zum Wechsel der Tempi und Tonlagen zusammenhalten können, die, scheint’s, sind äußerst rar gesät."


2017 erhielt er das renommierte Stipendium auf Schloss Wiepersdorf.


2018 erschien, gefördert von der RAG-Stifung, Dreschers Roman „Kohlenhund“. Christoph Vormweg (u.a. bei SR2): „atmosphärisch dichte Prosa“. Jan Drees / Deutschlandfunk: „Ein hochinteressanter Schriftsteller“.


2020 machte WDR5 „Bücher“ Dreschers Hörbuch „Complicius Complicissimus“ zum „Hörbuch der Woche“. Darüber hinaus erntete es Lob vom Hörbücher-Magazin („Grandios“), dem Münchner Merkur („Hervorragend“) und sogar im belgischen Rundfunk und im österreichischen „Standard“ (Alexander Kluy).


2021 bringt Drescher den Roman „Schaumschwimmerin“ („Velten-Grün-Zyklus, Band 2) heraus, die u.a. Guy Helminger im "Luxemburger Tageblatt" begeistert bespricht. ("Dreschers Stil hat etwas Behutsames, ist wohldurchdacht und von einer einnehmenden Plastizität ...")


2022 wird der Erzählungsband "Mein alter Schwarzfernseher" erscheinen, dessen Prosa Drescher auf die Bilder der Malerin Heike Puderbach bezieht.

Würdigung

1. Preis "Literatur Digital" von DTV und t-online (2000)
Kulturpreis des SBS (2001)
Robert Schindel zu Dreschers Lyrik: "Ein fabelhafter Text. Dieser Text hat ein Geheimnis. Diesem Geheimnis möchte man auf die Spur kommen." (2004)
Bücher-Magazin zu "Darwins Schöpfungsgeschichte" "Grandios... Für Darwinisten und Poesiefreunde ein Genuss." https://www.buecher-magazin.de/rezensionen/hoerbuecher/biografien/darwins-schoepfungsgeschichte (2009)
"Lobende Heraushebung" für das Konzept er literarishen Künstlichen Intelligenz "Maldix" beim Campus-Award 2011
Kulturpreis für Kunst und Wissenschaft (2017)
Stipendium Schloss Wiepersdorf (2017)
Förderung des Romans "Kohlenhund" durch die RAG-Stiftung (2018)

Aktuelles

Ende Juli 2018: Erscheinen der Reclam-Anthologie "Der Himmel von morgen" mit meiner Beteiligung: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011051-5/Der_Himmel_von_morgen
24. August 2018, 19 Uhr, Landratsamt Saarlouis (Großer Sitzungssaal): Vorstellung des Romans "Kohlenhund" www.edition-abel.de 

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Die Bienen halten die Uhren auf

Reclam, Philipp 2020

Schreibende Nomaden entdecken Europa

Limbus Innsbruck 2018 Anthologie

Mutters Hände Vaters Herz

Edition Chrismon Frankfurt am Main 2007 Anthologie

SMS-Lyrik

DTV München 2002 Anthologie

Der Himmel von morgen: Gedichte über Gott und die Welt

Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag 2018-07-20 Anthologie

Heimat

Reclam Stuttgart 2017 Anthologie

Wo bleibt die Zeit?

Berliner Wissenschafts-Verlag 2006 Anthologie

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

KONZEPTE 39 / 2020

KONZEPTE 2020 Literaturzeitschrift

neue literarische pfalz 37

Literarischer Verein der Pfalz e.V. Zweibrücken 2005 Literaturzeitschrift

Osiris 24

Rimbaud Aachen 2004 Literaturzeitschrift

Chaussée

Edition Chaussée Landau 2002 Literaturzeitschrift

Saarbrücker Hefte 122

Blattlaus-Verlag / Saarbrücken 2020 Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft

DAS GEDICHT 12, 15, 20, 24, 25, 27, 28, 29

AGL-Verlag Weßling 2004-2018 Literaturzeitschrift

Krautgarten 43

Krautgarten St. Vith 2003 Literaturzeitschrift

Paraple

Editions Gau und Griis Bouzonville 2001 Literaturzeitschrift

Übersetzungen

Euroscopie

2007 Animation und Hörbuch mit Ulla Vigneron (Nachdichtungen ins Französische)

Herausgeberschaften

Topicana 13

Edition Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken 2005 CD / Anthologie

Über Werk / Autor

Literatur.digital, m. CD-ROM

Dtv 2002 Sachbuch

sonstige Werke


Arbeit an der literarischen K.I. "Maldix": https://www.youtube.com/watch?v=o-ETgCN0I_4&t=1s


Poesiefilm "Zirrus" (Performance mit der australischen Tänzerin Jenny Atwood beim Internationalen Poesiefestival Berlin 2007): https://www.youtube.com/watch?v=9DPTTRndcx4&t=12s

Multimedia

Zuletzt durch Andreas H. Drescher aktualisiert: 10.01.2022

Literaturport ID: 2970