Annett Gröschner

Vita

Annett Gröschner, 1964 in Magdeburg geboren, arbeitete nach dem Abitur zunächst als Ankleiderin an den Bühnen der Stadt Magdeburg, bevor sie nach Berlin umzog. Von 1983 bis 1991 studierte sie Germanistik, zuerst bis 1989 in Ost-Berlin und danach in Paris. Von 1992 bis 1996 war sie als Historikerin für das Prenzlauer Berg Museum tätig, seit 1994 ist sie an verschiedenen Ausstellungs- und Buchprojekten beteiligt. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Journalistin in Berlin. Seit März 2005 ist sie außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sachbuchforschungsprojektes der Universität Hildesheim und der Humboldt Universität Berlin. Sie hat 1990 die Frauenzeitschrift “Ypsilon” mitbegründet und war von 1994-1998 Redakteurin und Herausgeberin der Zeitschriften “Sklaven” und “Sklavenaufstand”. 1999-2002 arbeitete sie bei den Berliner Seiten der FAZ mit und ist Autorin des FREITAG, der taz und anderer Zeitungen und Zeitschriften sowie von Radiofeatures.

Würdigung

1989 Anna-Seghers-Stipendium der Akademie der Künste Berlin
1999 Stadtschreiberin der Stadt Rheinsberg
2002 Erwin-Strittmatter-Preis des Landes Brandenburg
außerdem Stipendien u.a. der Stiftung Kulturfonds, der Stiftung Preußische Seehandlung und des Senats von Berlin

Aktuelles

alles das unter www.annettgroeschner.de

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Herausgeberschaften

Kunststück Ahrenshoop (zus. m. Gerlinde Creutzburg und Inga Rensch)

Hinstorff Rostock 2004 Sachbuch

Grenzgänger. Wunderheiler. Pflastersteine. Die Geschichte der Gleimstraße in Berlin (zus. m. Olaf Lippke)

BasisDruck Berlin 1998 Sozialgeschichte

Durchgangszimmer Prenzlauer Berg. Eine Berliner Künstlersozialgeschichte in Selbstauskünften (zus. m. Barbara Felsmann)

Lukas Verlag Berlin 1999 Sozialgeschichte

Ich schlug meiner Mutter die brennenden Funken ab. Berliner Schulaufsätze aus dem Jahr 1946 (zus. m. Prenzlauer Berg Museum

Kontextverlag Berlin 1996 Aufsätze

Über Werk / Autor

Antje Mansbrügge, Junge deutschsprachige Literatur

Cornelsen 2005 Unterrichtshilfen

sonstige Werke

Theater
14. 1. 2005 Uraufführung des Stückes Moskauer Eis, Dramatisierung des gleichnamigen Romans zus. m. Ralf Fiedler, Regie Sascha Bunge, Studio des Maxim-Gorki-Theaters Berlin


Feature
Eiszeit. Die Geschichte der Eiskremproduktion in der DDR. MDR 1996
Geliebte weiße Maus. Das Leben des Rolf Herricht. MDR 1997
Doktorchens Lektüre. Die Gladowbande in der Literatur (mit Grischa Meyer), Deutschlandradio Berlin 2000
MauerWeg. Erkundungen an einer verschwundenen Grenze (mit Florian Felix Weyh), DLR Berlin 2001
Ein großes Wolkenschlößchen. Der Prenzlauer Berg von Berlin (mit Barbara Felsmann), DLR Berlin, 2001
Das verschwundene Haus. Immanuelkirchstr. 14, 10405 Berlin (mit Grischa Meyer), in: SoundSeeing. Berlin Literatour. Die Sprechende Stadt (CD), Berlin: .Lichtschliff.-Produktion, 2004

Zuletzt durch Annett Gröschner aktualisiert: 07.02.2016

Literaturport ID: 85