Christine von Brühl

Autorin
© Thomas Kierok

Steckbrief

geboren am: 31.12.1962
geboren in: Accra / Ghana
lebt in: Berlin, Mitte

Vita


Christine von Brühl wuchs in Ghana, London, Brüssel und Singapur auf und lernte während der Schulzeit (1969-1982) Englisch, Französisch und Italienisch. Sie studierte Slawistik (Russisch, Polnisch und Bulgarisch), Osteuropäische Geschichte und Philosophie an den Universitäten Lublin (Polen), Mainz, Heidelberg und Wien (1983-1987).
Während ihrer Promotion über das Dramenwerk von Anton P. Cechov (1988-1992) lernte Christine von Brühl bei Die Zeit und Sächsische Zeitung Journalismus, verdingte sich kurzzeitig als Werbetexterin bei Scholz & Friends und arbeitete ab 1993 als Redakteurin bei der Sächsischen Zeitung in Dresden.
1995 zog sie nach Berlin und arbeitete als freiberufliche Autorin u.a. für Die Zeit, Sächsische Zeitung und Das Magazin. Zeitgleich engagierte sie sich für internationale Kunstprojekte wie Europe in the box, schrieb Katalogtexte, arbeitete als Ghostwriterin und publizierte ihre ersten Bücher.
2000 erhielt sie das Stipendium des Dresden Trusts im Reuters Foundation Programme in Oxford und zog im Januar 2001 nach London. Das VW-Stipendium für das European Journalists Fellowship an der Freien Universität (FU) führte sie im Oktober 2001 zurück nach Berlin. Im Rahmen ihres Fellowships recherchierte sie unter den Tataren in Ostpolen und den Sorben in der Lausitz und publizierte zum Thema Transformationsprozesse ethnischer Minderheiten in postsozialistischen Ländern. Dank regelmäßiger Anfälle von Eskapismus und entsprechender Reiselust lebt und arbeitet die Autorin alternierend in Berlin und Dresden.

Aktuelles

Lesereisen 2021/2022:
Stadtbibliothek Pirna: 28.10. 21, 19 Uhr. Schloss Schönhausen: 05.11. 21, 20 Uhr. Neue Literarische Gesellschaft Marburg: 10.11. 2021, 17 Uhr. Lewer Däle Liebenburg: 19.11. 21, 19.30 Uhr. Theater im Palais Berlin: 20.12. 21, 19.30 Uhr. Rathaus Charlottenburg: 17.03. 22, 16 Uhr. Grassi-Museum Leipzig: 20.03. 22, Schloss Doberlug-Kirchhain: 24.03. 22, Carl-Maria-von-Weber-Haus Dresden: 05.06. 22, 15 Uhr.

Zuletzt durch Christine von Brühl aktualisiert: 28.10.2021

Literaturport ID: 1593