Christoph Ernst

© David Sutherland

Steckbrief

geboren am: 9.1.1958
geboren in: Hamburg
lebt in: Klein Zecher

Telefon: 04545-789 66 88

Vita

Christoph Ernst, geboren 1958 in Hamburg, studierte in Hamburg und New York Geschichte. Später arbeitete er als Kulturmanager, Journalist und Dozent. Nach längerem Berlinabstecher (1988-2001) kehrte er in seine Vaterstadt zurück und lebt heute in Hamburg und Klein Zecher. Er unterrichtet kreatives Schreiben. Neben Sachbuchtexten hat Ernst Kurzgeschichten und mehrere Krimis veröffentlicht. Zuletzt erschien September 2012 sein Roman "Dunkle Schatten" bei Pendragon in Bielefeld.
Ernst ist Mitglied der Hamburger Autorengruppe "Tippgemeinschaft" und hat "Blut und Feder" mitbegründet. Seit 2012 ist Teil des "Syndikats". Zusammen mit Hilkka Zebothsen und Tony Tonagel hat er das Theaterstück "Tahoma-die lange Reise ans Ende der Nacht" verfasst, das 2012 in Neu-Horst uraufgeführt wurde.Ernst begeistert sich für "Film Noir" und US-amerikanische Kriminalliteratur. Ähnlich intensiv beschäftigen ihn die Schicksale deutscher Künstler im Exil. Er geht gelegentlich mit Zeitzeugen in Schulen, organisiert Literatur-Performances und malt. Er ist ehrenamtlich für Lauenburgische Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur tätig.

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Mutters Mordkompott

Leda, Leer 2013 Kurzkrimi

Ziegel 12

Dölling und Galitz, Hamburg 2010 Hamburger Jahrbuch für Literatur

Ziegel 11

Dölling und Galitz, Hamburg 2008 Hamburger Jahrbuch für Literatur

Hamburg hart + zart: Blut & Feder - 35 Geschichten · Neun Autoren · Eine Stadt

Kadera-Verlag 2011-12-05 Kurzgeschichten

Die Uhr läuft ab

Fischer, Frankfurt 2009 Kurzkrimis

Ziegel

Dölling und Galitz, Hamburg 2006 Hamburger Jahrbuch für Literatur

Herausgeberschaften

'Zeitsplitter' - Steglitz im "Dritten Reich"

Kunstamt Steglitz, Berlin 1992 Begleitbroschüre zur Ausstellung

Als letztes starb die Hoffnung. Berichte von Überlebenden aus dem KZ Neuengamme

Rasch und Röhring 1989 Herausgegeben von Ulrike Jensen und Christoph Ernst mit einem Vorwort von Ralph Giordano

Und wir verloren die Sprache (Jean Amery) Schriftsteller im Exil

Haus der Kulturen, Verlag Das arabische Buch, Berlin 1991  Lyrik und Prosa von Bozorg Alavi, Robert Jungk, Bahman Nirumand, Luis Sepulveda u.a.

sonstige Werke

zweiteiliges Hörspiel: "Kein Tag für Helden" von Susanne Hoffmann, NDR, 2010.

Theaterstück: "Tahoma - die lange Reise ans Ende der Nacht" in der Inszenierung von Angela Bertram und der "Cumpaney" , Mölln/Neu-Horst 2012.

Literaturport ID: 1894