Christoph Hein

© Renate von Mangoldt (2004)

Steckbrief

lebt in: Berlin

Vita

Christoph Hein wurde 1944 in Heinzendorf (Schlesien) geboren. Aufgewachsen in einer sächsischen Kleinstadt, besuchte er dann das Gymnasium in Westberlin. Er war in verschiedenen Berufen tätig. Von 1967-71 absolvierte er ein Studium der Philosophie und Logik in Leipzig und Berlin und arbeitete dann in den Jahren 1971-79 als Dramaturg und Autor an der Volksbühne Berlin. Seit 1979 arbeitet er freischaffend.

Würdigung

1982 Heinrich Mann-Preis der Akademie der Künste, Berlin
1983 (westdeutscher) Kritikerpreis für Literatur, Berlin
1985 Literaturpreis Hamburg
1989 Lessing-Preis, Kamenz
1989 Stefan-Andres-Preis, Schweich
1990 Erich-Fried-Preis, Wien
1992 Ludwig-Mülheims-Preis
1992 Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung
1998 Norddt. Literaturpreis
1998 Peter-Weiss-Preis
2000 Solothurner Literaturpreis
2001 Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres
2002 Premio Grinzane Cavour, Turin
2002 Österreichischer Staatspreis für europäische Literatur
2004 Schiller-Gedächtnispreis
2004 ver.di-Literaturpreis

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

sonstige Werke

Stücke:
Schlötel oder Was solls. (Uraufführung 1974)
Cromwell. (UA 1980)
Lassalle fragt Herrn Herbert nach Sonja. Die Szene ein Salon. (UA 1980)
Der neue Menoza oder Geschichte des kumbanischen Prinzen Tandi. (UA 1994)
Die wahre Geschichte des Ah Q. (UA 1983)
Passage. (UA 1987)
Die Ritter der Tafelrunde. (UA 1989)
Randow. (UA 1994)
Bruch. (UA1998)
Himmel auf Erden. (UA1998)
In Acht und Bann. (UA 1998)
Zaungäste. (UA 1999)
Mutters Tag. (UA 2000)
Noach. Oper (2001)
Zur Geschichte des menschlichen Herzens. (UA 2002)
Jannings. Hörspiel (2004)
und weitere Stücke, sowie Übersetzungen und Bearbeitungen
(u.a. Racine, Molière, J.M.R.Lenz)

Literaturport ID: 294