Giuliano Musio

Steckbrief

geboren am: 24.8.1977

Vita

Giuliano Musio wurde 1977 in Burgdorf geboren, ist schweizerisch-italienischer Herkunft und hat Germanistik und Anglistik studiert. 2003 war er Endrundenteilnehmer beim Open Mike in Berlin, 2005 Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin. 2015 erschien im Wiener Verlag Luftschacht sein Debütroman »Scheinwerfen«, der für die Hotlist der unabhängigen Verlage nominiert war. 2018 wurde bei Edition Taberna Kritika das »Keinzigartige Lexikon«, eine Kolumnensammlung, publiziert. Ein Jahr darauf folgte, ebenfalls im Luftschacht-Verlag, der zweite Roman »Wirbellos«. Für diesen wurde Musio mit einem Berner Literaturpreis und dem Kurt-Marti-Preis ausgezeichnet. 2019 schrieb er im Auftrag des Berner Kammerorchesters eine neue Textfassung zu Beethovens »Egmont«, die inzwischen von weiteren Orchestern in der Schweiz und in Deutschland ins Programm genommen und ins Italienische übersetzt wurde. Neben der schriftstellerischen Tätigkeit ist er als Korrektor bei der »Neuen Zürcher Zeitung« tätig.

Würdigung

Weiterschreiben-Stipendium der Stadt Bern (2022)
Werkbeitrag von Stadt und Kanton Bern (2022)
Kurt-Marti-Preis (2020)
Literaturpreis des Kantons Bern (2020)
Großes Schreibstipendium des Kantons Bern (2016)
Nominierung für die Hotlist der unabhängigen Verlage (2015)
Publikumspreis der Wortspiele Wien (2015)
Förderpreis des Lions Club Hamburg (2012)
Stipendium Prosawerkstatt des LCB und der Pro Helvetia (2005)
Werkbeitrag von Stadt und Kanton Bern (2004)
Endrundenteilnehmer des Open Mike der Literaturwerkstatt Berlin (2003)
Erster Preis des Einseitig-Literaturwettbewerbs der Uni Basel (2003)
Werkbeitrag des Kultursekretariats der Stadt Burgdorf (2000) 

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Rollen-Spiele

Peter Rathke 2013

11. Open Mike

Buch&Media 2003

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Entwürfe Nr. 74

KaMeRu Verlag 2013

Manuskripte Nr. 168

Literaturverein Manuskripte 2005

Sprache im technischen Zeitalter Nr. 177

Böhlau Verlag 2006

Macondo Nr. 10

Frank Schorneck 2003

Zuletzt durch Giuliano Musio aktualisiert: 08.11.2022

Literaturport ID: 2612