Kerstin Hensel

© Renate von Mangoldt (o.J.)

Steckbrief

geboren am: 29.5.1961
geboren in: Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), DDR
lebt in: Berlin, Pankow

Kontakt: Thulestr. 20, 13189 Berlin

Telefon: 030-4734671

Vita

Kerstin Hensel wurde am 29. Mai 1961 in Karl-Marx-Stadt geboren. Nach der 10-Klassenschule machte sie ihre Ausbildung und arbeitete danach als chirurgische Schwester. 1983 wurde der Sohn geboren.
Im gleichen Jahr begann sie ein Studium am Institut für Literatur in Leipzig, das sie 1985 beendete. In den Jahren 1985-1887 arbeite sie dann am Leipziger Theater und ist seit 1987 freiberuflich als Schriftstellerin tätig. Außerdem hat sie seit `87 einen Lehrauftrag für „Deutsche Verssprache und Versgeschichte“ an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, sowie an der Filmhochschule Potsdam. 1995 erfolgte ein Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom. Eine Professur am Deutschen Literaturinstitut Leipzig hatte sie in den Jahren 2000-2001 inne. Seit 2001 ist sie Professorin an der Hochschule für Schauspielkunst Berlin.

Würdigung

Anna-Seghers-Preis
Leonce-und-Lena-Preis
Lyrikpreis der Stadt Meran
Förderpreis zum Brandenburger Literaturpreis
Förderpreis zum Lessingpreis
Gerrit-Engelke-Preis
Ida-Dehmel-Preis

Mitglied des Pen und der Sächsischen Akademie der Künste

Aktuelles

„Blick in die Zeit“: SWR2

am: 13.8.2006 und 26.11.2006 / jeweils 9.00 Uhr

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Die Hölderlinameisen

Dumont 2005 Essay

Nach 20 Seiten waren alle Helden tot

Marion von Schröder 1995 Essay

Helden wie wir

Quadriga 2000 Essay

Zahlreiche. Zuletzt:

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Gedichte. In: Sinn und Form

Aufbau Verlag/ Berlin 2006 247

Zahlreiche. Zuletzt:

Übersetzungen

Boris Pasternak

Aufbau 1996 Lyrik

Sowie Gedichte von Gegenwartsautoren in Anthologien

Edgar Allen Poe

Neues Leben 1987 Lyrik

Herausgeberschaften

Grafisch-literarische Reihe der Quetsche

Verlag für Buchkunst Witzwort 2002

Cor/art/orium: Blätter für Lyrik und Grafik zs.mit Karl-Georg Hirsch

Privat, von 1991-1994 verlag rütten und loening 1988

Über Werk / Autor

Kreuzzertretung! - Ausgewählte Werke von Christine Lavant

Reclam/ Leipzig 1994

Sowie zahlreiche Buchbesprechungen in Zeitungen und Zeitschriften

sonstige Werke

Bühnendramatik. Zuletzt:
"Atzenköfls Töchter", UA Theater Ingolstadt 2001
"Preußisch blau", UA Staatstheater Cottbus 2001
"Kalka", UA Theater Bielefeld 2005

Infos über Dramatik: www.jussenhoven-fischer.de./katalog.php

Hörspiele und Features, zuletzt:
"Überall Himmel überall Hölle", Deutschlandradio Kultur 2001
"Paradies der Betrachtung", SWR 2005
"Eisenbahnen fallen von den Brücken", SWR 2006

Spielfilmszenarien:
"Leb wohl, Joseph", Regie: Andreas Kleinert, 1989
"Der Kontrolleur", Regie: Stefan Trampe, 1995

Literaturport ID: 298