Pete Smith

Pete Smith wurde als Sohn einer Spanierin und eines Engländers als drittes von fünf Kindern 1960 in Soest, Westfalen, geboren. Nach dem Abitur und einem mehrmonatigen Aufenthalt in London zog er nach Münster und nahm ein Studium der Germanistik, Philosophie und Publizistik auf. In diese Zeit fallen seine ersten literarischen Versuche, die er einer journalistischen Karriere wegen zunächst hintanstellte. Nach seinem Magister-Examen an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster absolvierte er ein Volontariat an einer Tageszeitung, vorwiegend im Ressort Kultur, und erhielt noch vor dessen Abschluss einen Vertrag als Redakteur für Kultur und Gesellschaft bei einer Tageszeitung im Rhein-Main-Gebiet. Mitte der 1990-er Jahre knüpfte er an seine literarischen Anfänge an, zunächst mit Kurzgeschichten, die in Anthologien und Literaturzeitschriften erschienen. Für seine Kurzgeschichte "Melzers Einfall" erhielt er 1997 den 1. Preis im Literaturwettbewerb des Deutschen Jahrbuchs für Autoren. Ein Jahr später erschien im Klaus-Bielefeld-Verlag, Friedland, sein erster Roman "Wer unterscheidet den Tänzer vom Tanz?", kurz darauf das Kinderbuch "Der Junge mit dem Allerweltsgesicht" (Quantenspringer Verlag) . Neben zwei Erzählungen ("David und Frederik", "Mr. Miramar") veröffentlichte er  inzwischen neun Romane, von denen mehrere übersetzt wurden. 2012 erhielt er für sein Roman-Projekt "Endspiel" den Robert-Gernhardt-Preis des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Der Roman ist 2015 im Frankfurter Societäts-Verlag erschienen. Neu-Ausgaben seiner Kinder- und Jugendbücher erscheinen seit 2014 in der Edition Gegenwind. Sein aktueller Roman "Das Mädchen vom Bethmannpark" erschien 2016 im Societäts-Verlag, Frankfurt am Main.

1. Preis im Literaturwettbewerb "Deutsches Jahrbuch für Autoren" (1997) mit der Kurzgeschichte "Melzers Einfall"
2005 - Zehn besondere Bücher zum Andersentag - darunter "1227 Verschollen im Mittelalter"
2010 - Lobende Erwähnung anlässlich der Verleihung des Gerhard-Beier-Literaturpreises und 3. Platz für "So voller Wut"

2012 - Robert-Gernhardt-Preis für das Roman-Projekt "Endspiel" 2015