Peter J. Fabich

© Jürgen Wallenstein

Steckbrief

geboren am: 21.2.1945
geboren in: Berlin-Kreuzberg
lebt in: Berlin, Charlottenburg

Kontakt: Bleibtreustr. 5, 10623 Berlin

Telefon: 0303125714

Vita

Peter J. Fabich wurde am 21. Februar 1945 in Berlin-Kreuzberg geboren. Als fünfzehnjähriger Hidalgo verkehrte er in der Kreuzberger Hinterhofgalerie "Zinke", in der "Literarischen Werkstatt Kreuzberg" und in der Friedenauer "Galerie am Abend". Erste literarische und zeichnerische/malerische Arbeiten entstehen. Teilnahme am "Kreuzberger Bildermarkt" Mai 1963 mit seiner eigenen Ausstellung und Lesung "Heimatbilder an der Wäscheleine". Abitur am Kreuzberger Robert-Koch-Gymnasium. Anschließend Praktikant im psychologisch-psychiatrischen Beobachtungsheim für straffällig gewordene Jugendliche "Grünes Haus" in Tegel.
Danach Studium der Kunst-, Sozial- und Sonderschulpädagogik in Berlin. Wissenschaftliche Studien zu den Themen:
"Ornamentale Tendenzen der zeitgenöss. Malerei" (1969)
"Das Spiel als struktur- und lerntheoretisches Prinzip" (1972)
"Sozialhygiene im Unterricht der Schule für Lernbehinderte" (1975)
Seit 1970 als Kunstpädagoge und Sonderschullehrer im Kreuzberger Schuldienst.
Daneben Tätigkeiten bzw Veröffentlichungen als Schriftsteller, Maler und Gelegenheitsschauspieler.
Peter J. Fabich lebt in Berlin.

Würdigung

1966 Patalano-Stipendium Berlin/Ischia
1970 Arbeitsstipendium des VS-Berlin
1971 Literaturpreis der Stadt Bocholt
1978 Literaturpreis des Invandrarnas Kulturcentrum Stockholm
1984 Villa Massimo Empfehlung des Senators für kulturelle Angelegenheiten

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Haus mit Einfällen - Jüngstes Lustrum

Edition Rollwenzel Berlin 2006 Lyrik und Prosa

Schreiben wie wir leben wollen

Neue Gesellschaft für Literatur Berlin 1981 Prosa

Wir Kinder von Marx und Coca-Cola

Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1971 Lyrik

in: Aussichten - Junge Lyrik des Deutschen Sprachraums"

Biederstein München 1966 Lyrik

Poesie - agenda 2005

Orte Verlag Zürich 2005 Lyrik

Unsinnspoesie

Reclam Stuttgart 1977 Lyrik

in: Berlin-Buch (Hg. Günter Bruno Fuchs)

Verlag Neue Rabenpresse, V.O. Stomps Berlin 1969 Lyrik

Seit 1966 Veröffentlichungen in über 100 Anthologien (Prosa und Lyrik), zum Beispiel:

Über Werk / Autor

Jennifer V. Evans: Life among the Ruins - Cityscape and Sexuality in Cold War Berlin

Palgrave Macmillan Ottawa 2011

Rolf u. Therese Schneider: Auf Spuren von Dichtern zu Werken über den Trebbiner Schelm Hans Clauert von Klabund, Borowski und Fabich in: "Literaturland Brandenburg"

Bebra Verlag 2017

Günter Navky: Aspekte des Nationalsozialismus in Gedichtbänden des Jahres 1980

Röhrig Universitätsverlag 2005 die Gedichte des Lyrikbandes "Ophelia im Wannsee" werden zitiert und interpretiert

Hartmut F. Reck: Die Glauer Periode

Edition Rollwenzel Berlin 2001

Die Erfindung Kreuzbergs

Kunstquartier Bethanien Berlin, 2021 Katalog

Johannes Pommeranz: "Zeichnungen von Johannes Grützke im Erzählband "Herr Brödel kuriert seinen Husten" von Peter J. Fabich in Birgit Joos: "Johannes Grützke - die Retrospektive"

Gemanisches Nationalmuseum Nürnberg 2011

Jens Dobler: Von anderen Ufern

Gmünder Berlin 2003

Joachim Seyppel: Trottoir & Asphalt

W. Stapp Berlin 1994

Zuletzt durch Peter J. Fabich aktualisiert: 22.02.2024

Literaturport ID: 716