Rainer Lindow

Steckbrief

geboren am: 23.4.1942
geboren in: Berlin
lebt in: Potsdam

Kontakt: Lennéstr. 1, 14471 Potsdam

Telefon: 0331/903696

Vita

Rainer Lindow wird 1942 in Berlin geboren. Nach dem Abitur 1960 lernt er Schriftsetzer und ist als Varitypesetzer, Beifahrer, Kleindarsteller am Deutschen Theater, Kulissenmaler und Volontär tätig. 1964 studiert er an der Berliner Privatschule von Waluscha Friedrich Malerei. Nach mehreren vergeblichen Versuchen bekommt er 1968 einen Studienplatz an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Er beendet das Regiestudium mit dem Diplom und arbeitet 1972 als Regieassistent und Regisseur beim Fernsehen der DDR. Aufgrund unüberbrückbarer Widersprüche kündigt er dort 1975 und ist seitdem freiberuflich als Schriftsteller, Regisseur und Maler tätig. Es folgen Studienaufenthalte in Frankreich, den Niederlanden, Israel, der Ukraine, Polen, Großbritannien und Italien. Durch den Zusammenbruch der DDR verliert er 1991 seine Arbeitspartner und wird arbeitslos. Über das Arbeitsamt kann er sich zum Fernsehjournalisten fortbilden. Seit 1994 arbeitet er als freiberuflicher Fernsehjournalist, Regisseur, Schriftsteller und Maler.

Würdigung

1972 Silberner Lorbeer
1991 Stipendiat der Villa Massimo (Casa Baldi)
1993 Hand-Fallada-Hörspielpreis
1994 Wolfener Literaturpreis

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Auszug der verletzten Kinder, in: Michel ohne Mütze

Mitteldeutscher Verlag, Halle 1992 Erzählung

Wie auf einer Wolke, in: Die Antigeisterbahn

Buchverlag Der Morgen, Berlin 1973 Erzählung

Die Hülle Zebaoths, in: Die Tarnkappe

Eulenspiegel Verlag, Berlin 1978 Erzählung

sonstige Werke

HÖRSPIELE für Erwachsene und Kinder (Auszug):

1974 Mögen Sie Stiefmütterchen?
1976 Nachmittag am Telefon
1977 Die erste Brücke
1978 Die saubere Armella
1980 Einmal werde ich die Glocken läuten
1982 Die Laubhütte
1983 Katschelap
1985 Eine unmögliche Person
1986 Die Prinzessin und das Tiergesicht
1994 Bring es nach Hause, Baby
1995 Der Prinz, die Fee und der Traum vom Leben

HÖRFUNKFEATURES:

1990 Der Botschafter
1991 Biografien in Wax

THEATERSTÜCKE:

1983 Rumpelstilz
1985 Einmal werde ich die Glocken läuten
1989 Hof ohne Zaun

FERNSEHSPIEL:

2002 Von der Müllerstochter, die Gold spinnen wollte

DOKUMENTARFILME:

1969 Einfach eine Probe
1972 Wer die Erde liebt
1976 Auskunft über Pludra
1994 Hausbestzer - Innenansichten
1996 Wer ist hier eigentlich verrückt
2001 Insel-Leben

Ab 1992 Magazinbeiträge fürs Fernsehen

Ausstellungen in Berlin, London, Potsdam, Alzenau/Unterfranken

Literaturport ID: 426