Roswitha Schieb

Steckbrief

geboren am: 6.8.1962
geboren in: Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen
lebt in: Hohen Neuendorf bei Berlin, Borgsdorf

Vita

Roswitha Schieb wurde 1962 in Recklinghausen geboren. Nach dem Studium der Literatur- und Kunstwissenschaft in Köln und Berlin promovierte sie 1993 bei Professor Norbert Miller (TU Berlin) über Ernst Jüngers "Auf den Marmorklippen", Hans Henny Jahnns "Fluß ohne Ufer" und Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands", drei Prosawerke, die sie vor dem Hintergrund der Körperideologie des Nationalsozialismus analysiert. Die Promotion erschien 1997 unter dem Titel "Das teilbare Individuum" (Stuttgart, Metzler). Nach diversen Praktika in Verlagen, Museen, dem Literaturarchiv Marbach, Lehraufträgen an der FU Berlin und Rezensionen für FAZ und Tagesspiegel entschloß sie sich 1996 nach einem Stipendium in Schloß Wiepersdorf ausschließlich zum Schreiben. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen, Essays und literarischen Texten in Anthologien, Katalogen und Zeitschriften erschien 1999 das kulturhistorische Reisebuch "Rügen. Deutschlands mythische Insel" (Berlin Verlag), das den Zusammenhang zwischen der Erfindung Rügens durch die Romantiker und dem deutschen Nationalgefühl zu rekonstruieren versucht.
Ebenfalls Ende der neunziger Jahre unternahm Roswitha Schieb etliche Reisen nach Polen und in die Ukraine. In ihrem literarischen Reiseessay "Reise nach Schlesien und Galizien. Eine Archäologie des Gefühls" (Berlin Verlag 2000, Neuauflage Bergstadtverlag Korn 2014)) spürt sie auf den Spuren ihrer Eltern der Westverschiebung nach 1945 nach, indem sie Schauplätze der Vertreibung von Polen aus Galizien und von Deutschen aus Schlesien bereist. Die Beschäftigung mit den verschiedenen kulturellen Schichten, die den Charakter einer doppelten Wirklichkeit annehmen, führte sie schließlich zur Veröffentlichung des "Literarischen Reiseführers Breslau" (Deutsches Kulturforum östliches Europa, Potsdam 2004), der 2009 in einer zweiten und 2021 in einer dritten, überarbeiteten Neuauflage erschien.
Im Jahr 1999 erhielt Roswitha Schieb vom Theaterregisseur Peter Stein den Auftrag, die neunmonatigen Proben zu seiner kompletten Faust-Inszenierung in Hannover (Expo 2000), Berlin und Wien zu begleiten und das Programmbuch zu erstellen. Im Zentrum dieses umfänglichen Programmbuchs (Dumont, Köln 2000) steht das Probentagebuch, das das Regieschaffen Steins und den Gehalt der Inszenierung zu erhellen versucht. Angeregt durch den Kontakt mit Peter Stein verfaßte Roswitha Schieb schließlich seine Biographie, "Peter Stein. Ein Portrait" (Berlin Verlag 2005), eine ausführliche Werkbiographie, die einen Bogen von seinen frühesten Inszenierungen bis heute spannt, um das Schaffen eines Regisseurs zu analysieren und zu würdigen, der deutsche Theatergeschichte geschrieben hat.
Im Herbst 2007 erschien ihr erster Erzählungsband "Die beste Zeit" (Literaturmetzgerei, Reutlingen 2007). Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die in den Zeiten der Zusammenbrüche in Ost- Und Mitteleuropa auf Reisen geht, um die Liebe und die Welt zu entdecken, und deren Koordinatensystem vom Walter-Benjamin-Denkmal in Port Bou bis ins eiskalte Moskau, von Sizilien bis zum schwedischen Volksheim mit den fernen Schären reicht.
2012 erschien im Verlag des deutschen Kulturforums östliches Europa ihr Buch "Jeder zweite Berliner. Schlesische Spuren an der Spree", ein kulturhistorischer Stadtführer, der die Prägungen Berlins durch schlesische Bodenschätze und Industrie, durch schlesische Künstler (Carl Gotthard Langhans, Adolph von Menzel, Ludwig Meidner u.v. a.) und Schriftsteller (Willibald Alexis, Gerhart Hauptmann, Alfred Kerr u. v.  a.) sowie durch die schlesische Mentalität (Humor, Mystik) untersucht.


Ihr kunsthistorischer Führer "Breslau/Wroclaw. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt der hundert Brücken" (Schnell & Steiner 2015) vollzieht eine große Spazierrunde durch Breslau, von der Gotik über die Renaissance und den Barock, den Klassizismus und Historismus bis hin zur klassischen Moderne und zur heutigen Moderne.


2016 erschien ihr Essayband "Reisefreiheit. Berichte und Erfahrungen aus Osteuropa" (Anthea Verlag Berlin, 2016), der sich der Faszination osteuropäischer Länder nach der Wende widmet. Die Texte reichen von der Ostsee bis ins Memelland, nach Litauen, von Polen bis in die Ukraine, von Moskau bis Bukarest.


Ebenfalls 2016 kam ihr literarischer Reiseführer "Böhmisches Bäderdreieck: Karlsbad, Marienbad, Franzenbad" heraus (Deutsches Kulturforum östliches Europa, Potsdam 2016). Die westböhmisches Bäder waren durch alle Epochen internationale Anziehungspunkte für Schriftsteller und andere Persönlichkeiten aus Kunst und Politik. Die Spaziergänge durch die berühmten Kurorte führen auf die Spuren von Autoren wie Goethe, Kafka, Marie von Ebner-Eschenbach oder Louis Fürnberg, von Jan Neruda und Bozena Nemcova, von W. G. Sebald, Peter Kurzeck und vielen anderen wichtigen Autoren, Künstlern und Politikern mehr. Die zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage erschien 2019.


Im September 2016 erschien in Zusammenarbeit mit Rosemarie Zens ihr Buch "Zugezogen. Flucht und Vertreibung - Erinnerungen der zweiten Generation" (Schöningh Verlag Paderborn). In dieser Anthologie, die auf Gesprächen mit Vertretern der "zweiten Generation" in Deutschland und Polen beruht, geht es um die Bedeutung der verlorenen Heimat der Eltern für das eigene Leben, die die eigene Identität, über lange nicht begriffene Erfahrungen von Fremdsein und Ausgrenzung. Die Texte in ihren vielfältigen Formen von Essay, Interview, Gedicht, Bericht und Kurzprosa zeugen aber auch von der Überwindung der elterlichen Erinnerungslasten und gelungener Selbstbestimmg. Auf die ausführlichen einführenden Gedanken von Roswitha Schieb und Rosemarie Zens zu diesem Thema folgen Texte von Sibylle Klefinghaus, Alfred Kleinert, Joachim Schieb, Reinhard Körner, Frank Schablewski, Roswitha Schieb, Jenny Schon, Katarzyna Turaj-Kalinska, Till Scholtz-Knobloch, Inga Iwasiów, Barbara Lehmann, Beata Kozak, Joachim Süss, Friedrich von Pfeil, Heike Willingham, Ulrike Draesner, Martin Jankowski, Brygida Helbig-Mischewski, Rosemarie Zens und Irena Habalik.


Im Oktober 2019 kam ihr Buch "Berliner Literaturgeschichte. Epochen - Werke - Autoren- Schauplätze" heraus. Ob Sehnsuchtsort oder Babylon, Flaneurpflaster oder Mauerstadt, preußische Residenz oder Weltmetropole: Berlin ist ein ausgesprochener Literaturort. Ausgehend von der Zeit des Barock bis zur Gegenwartsliteratur werden die wechselvollen historischen Ereignisse, die sich auch in der Literatur niedergeschlagen haben, dargestellt und mit dem Leben und Wirken der Dichter und Schriftsteller verknüpft. So werden die Berliner Romantik, das 19. Jahrhundert sowie die Zeit der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg ebenso lebendig wie die wechselvolle NS-Zeit und die anschließende Zeit der geteilten Stadt und der Maueröffnung bis zur Gegenwart. Der Bogen spannt sich von Paul Gerhardt über Heinrich Heine und Theodor Fontane bis hin zu großen Autoren und Autorinnen wie Döblin, Benn, Kästner, Fallada, Tergit, Keun und Brecht. Die Literatur in Ost- und West-Berlin wird ebenso beschrieben wie die literarischen Entwicklungen der Gegenwart.


Ebenfalls im Oktober 2019 erschien ihr Buch "Risse. Dreißig deutsche Lebensläufe". In dieser essayistischen Porträtsammlung beschreibt und befragt sie Lebensläufe von Schriftstellern, Künstlern, Schauspielern, Wissenschaftlern und Politikern aus den letzten 150 Jahren, mehr als die Hälfte davon Frauen, in deren Biographie und Werk sich die Verwerfungen der deutschen Geschichte wie in einem Brennspiegel offenbaren. Dreh- und Angelpunkt ist die Zeit des Nationalsozialismus einschließlich seiner Vorgeschichte und seiner langen Nachwirkungen. Dabei beleuchtet sie vor allem solche Persönlichkeiten, deren Wege abseits des Mainstreams verliefen und verlaufen. Bei den Porträtierten handelt es sich oft um Menschen, die nicht auf der Siegerseite standen und daher mit zwiespältigen Gefühlen und wacherem Blick wahrnahmen, was mit ihnen und um sie herum geschah. Verstricktheit und Aufbegehren, Widersprüchlichkeit und Widerstand, Scheitern und Aufbruch werden in ihren vielfältigen Ausprägungen gezeigt. Die Essays folgen einer chronologischen Ordnung  von der Mitte des 19. Jahrhunderts über den Ersten Weltkrieg, die NS-Zeit und den Zweiten Weltkrieg über die Nachkriegszeit in beiden deutschen Staaten bis heute. Ein besonderer Fokus liegt auf Schicksalen, die mit Schlesien verknüpft sind und den Verwerfungen der deutsch-polnischen Geschichte verknüpft sind. Mit Beiträgen über Fanny Lewald, Agnes Wabnitz, Clara Immerwahr und Fritz Haber, Else Ury, Walter Benjamin, Selma Meerbaum-Eisinger und Anita Lasker-Wallfisch, Billy Wilder, Marlene Dietrich, Hans Sahl, Günther Anders, Bernward Vesper, Gisela Elsner und Oskar Roehler, Herbert Hupka, Günther Schabowski, Inge Müller, Brigitte Reimann, Christa Reinig, Horst Strempel, Helga Schütz, Roger Loewig, Helga M. Novak, Amon Göths Tochter Monika Hertwig und seine Enkelin Jennifer Teege, Carolin Emcke, Ursula Krechel und Hans Pleschinski.


Im März 2020 erschien im Elsengold Verlag ihr Text-Bildband "Schlesien. Geschichte - Landschaft - Kultur, mit Fotos des Schlesiers Marek Maruszak. Das Buch zeigt in sieben großen Kapiteln Schlesien als eine der wichtigsten europäischen Kulturregionen, die aber dennoch vielen Deutschen kaum bekannt ist. Aus dem Inhalt: 1) Land und Leute: Geschichte, die Vielfalt der Regionen, die deutschen Schlesier, der große Bruch 1945, die Polen in Schlesien 2) Niederschlesien: Muskau, Görlitz, Sagan, Sprottau, Grünberg, Glogau, Bunzlau, Wahlstatt, Liegnitz, Kloster Leubus, Goldberg, Löwenberg, Bober-Katzbach-Gebirge 3) Riesengebirge und Hirschberger Tal: Schlösser, Bergromantik in Schreiberhau, Rübezahl, Schneekoppe, Krumhübel, Kloster Grüssau, Landeshut, Jauer, Striegau 4) Mittelschlesien mit Breslau: Trebnitz, Ohlau und Brieg 5) Eulengebirge und Glatzer Bergland: Reichenbach, Neurode, die schlesischen Bäder im Heuscheuergebirge, Glatz, Habelschwerdt, Reichstein, Patschau und Ottmachau 6) Oppelner Land: Neiße, Oppeln, Kreuzburg, Annaberg, Österreichisch-Schlesien 7) Oberschlesien: Ratibor, Gleiwitz, Zabrze, Beuthen, Königshütte, Kattowitz, Rybnik, Pleß, Bielitz und Teschen.


In der Edition A. B. Fischer kam im Juli 2020 ihre Erzählung "Der Hof" heraus. Es ist die Geschichte zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Die aus Schlesien vertriebene Bäuerin Lieschen und die reiche westfälische Bauerntochter Mine bewirtschaften gemeinsam den Schultenhof. Zwei Mentalitäten treffen aufeinander und müssen doch miteinander auskommen.


Im Oktober 2020 erschien im Berliner Elsengold Verlag das kulturhistorische Sachbuch "Der Berliner Witz. Eine Kulturgeschichte". Der Berliner Witz ist verletzend. Nein, er ist schnell, scharf, intelligent, übertreibend, fantasievoll, pointiert. Der Berliner Witz ist tot. Nein, er ist unverwüstlich, ja unsterblich. Schon seit Jahrzehnten, ja seit über hundertfünfzig Jahren unterliegt der Berliner Witz immer wieder Konjunkturen, wird totgesagt, nimmt an Fahrt auf in verwandelter Gestalt, lässt sich erneut zurückdrängen, bekrabbelt sich und ist lebendig bis heute. Er hat bislang alle Zeiten rasanter demografischer Umwandlung, an denen Berlin so reich ist, überstanden und blitzt in einer Zeit, in der man mittlerweile in manchen Restaurants oder Läden gerne nur auf Englisch bedient wird, an verschiedensten Stellen der Stadt auf: in den sprachspielerischen Aufschriften der orangefarbenen BSR-Mülleimer (Putzdamer Platz", "Das Dreckige muss ins Runde"), in originellen Ladenschildern ("Eisdieler") und Friseurnamen ("James Blond"), auf Märkten, in Taxis, in Traditionskneipen, die wider Erwarten noch existieren, und nicht zuletzt auf den Berliner Kabarett- und Comedy-Bühnen. Eine Reise durch 200 Jahre Witzgeschichte.


Im Februar 2022 kam im Berliner Elsengold Verlag das kulturhistorische Sachbuch "Die Berliner Secession. Aufruhr in der in der Kunst um 1900" heraus. Als sich die Berliner Secession unter ihrem Präsidenten Max Liebermann gründete, ging es ihr vor allem um die Abkehr von staatlicher, also kaiserlicher Bevormundung. Die Secessionisten wollten weg von der fotorealistischen und/oder schwülstig-historisierenden Malweise, wie sie von der Akademie unter Anton von Werner verordnet wurde. Stattdessen pochten sie auf subjektive Auswahl ihrer Motive, auf die freie Wahl künstlerischer Mittel und auf die Selbstorganisation ihrer Ausstellungen. In Ermangelung finanzieller Unterstützung durch Kaiser Wilhelm II. gelang es ihnen, private Mäzene für ihre Kunst zu interessieren. Die ersten Secessionsausstellungen wurden kontrovers aufgenommen und rüttelten die bis dahin eher behäbige Berliner Kunstwelt mächtig auf. Das Buch gewährt Einblicke in die Berliner Kunst- und Kulturgeschichte der Zeit zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. Auch Antisemitismus, vor allem im Zusammenhang mit Max Liebermann, und die Benachteilung von Künstlerinnen werden ausführlich beleuchtet.


"Lärm. Eine Erzählung am Rande des Nervenzusammenbruchs" erschien im März 2022 im Berliner Verlag A. B. Fischer. Es ist die Geschichte des aussichtslosen Kampfes gegen die alltäglichen Zumutungen der Welt, in der Getöse meist mit Leben und Freiheit verwechselt wird. Der Lärm um uns ist allgegenwärtig, man kann ihm nicht entkommen, so das Fazit. Und doch ist die Geschichte voll von tapferen Streitern für eine ruhigere und auch klangvollere Welt.


Der Kulturreiseführer "Die schönsten Seen in Brandenburg. Ausflüge zu Natur, Kultur und Geschichte" kam im März 2024 im Berliner Be.Bra Verlag heraus. Das Buch beinhaltet Porträts 33 ausgewählter Seen in Brandenburg und Berlin, die mittels persönlicher Natur- und Geschichtseindrücke, aber auch durch literarische Zitate verlebendigt werden. Ob Liepnitzsee, Parsteiner See, Straussee, Schar- und Schermützelsee, Zehdenicker Tonstichlandschaft, die Prenzlauer, Joachimsthaler oder Himmelpforter Seen, ob Müggelsee, Wannsee, Tegeler See, Schwielochsee, das Lausitzer Seenland, die große Havelseenketten bei Potsdam oder bei Brandenburg, ob Wutzsee, Rheinsberger See, Stechlinsee und andere mehr - jedem einzelnen See haftet durch seine natürliche Lage, durch die ihn umgebenden historischen Zeugnisse und durch manche künstlerisch-literarische Überformung etwas Unverwechselbares an.


 


Roswitha Schieb lebt in Borgsdorf bei Berlin.

Würdigung

1992/93: Promotionsstipendium der Stadt Berlin
1996: Aufenthaltstipendium in Schloß Wiepersdorf


2014: Aufenthaltsstipendium in Krakau


2016: Aufenthaltsstipendium in Krakau


seit 2018: Mitglied der Jury für den studentischen Essaywettbewerb bei der Deutschen Gesellschaft


2021: Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen


2021: Mitgliedschaft im PEN

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Atopische Karte

Literarisches Österreich. Zeitschrift des österreichischen Schriftsteller/innenverbandes 2014

Moskau; Sprache im technischen Zeitalter

Aufbau-Verlag Berlin 1994 / 32. Jahrgang 22-40

Berlin Vineta; Konkursbuch

Konkursbuch Verlag Tübingen 2000 / 38 239-249

Herausgeberschaften

Zugezogen: Flucht und Vertreibung - Erinnerungen der zweiten Generation

Schöningh Paderborn 2016-09-12

Peter Stein inszeniert Faust I und II

Dumont Köln 2000 Theaterbuch

sonstige Werke

Kolumne "Berliner Abende" in der Ost-West-Wochenzeitung "Freitag" ("Kehrseite")in den Jahren 2005 bis 2007.
Seit September 2010 Literaturblog "Jeder zweite Berliner" beim Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam unter: www.jeder-zweite-berliner.de
Regelmäßige essayistische Beiträge für die Vierteljahreszeitschrift "Globus".
Seit 2015 freie Mitarbeit bei der "Neuen Zürcher Zeitung".

Zuletzt durch Roswitha Schieb aktualisiert: 15.03.2024

Literaturport ID: 1134