Sonja Ruf

SonjaRuf2021
© Silvia Buss

Steckbrief

geboren am: 10.4.
geboren in: Baden-Württemberg
lebt in: Bremen, Osterholz

Kontakt: , Bremen

Telefon:

Vita

Sonja Ruf wuchs im 350-Seelen-Dorf Schömberg im Nordschwarzwald auf. Sie wurde in Stuttgart zur Verlagsbuchhändlerin ausgebildet, studierte in Frankfurt am Main Mittlere und Neuere Geschichte, lebte danach in Leipzig, der Rhön und in Saarbrücken, bevor sie im Herbst 2023 nach Bremen zog. Seit früher Kindheit erfindet sie Geschichten, ab dem Alter von acht Jahren schreibt sie Tagebuch, das zu einem literarischen Notizbuch wurde. Ihre Romane und Erzählungen handeln im weitesten Sinne von der Sehnsucht nach Liebe, wobei eine eigene Sprache für weibliche Erotik entwickelt wurde. Da in der Weltliteratur meist die Frau das begehrte Objekt ist, muss eine Literatur, die die Frau als begehrendes Subjekt darstellt, von Grund auf neu geschrieben werden. Diese Sprache soll auf eine nicht manieristische Weise nicht nur erzählen sondern auch klingen.
Sonja Ruf denkt sozial, kennt die Winkelzüge des Menschlichen, befasst sich mit den Auswirkungen moderner Arbeitswelten auf die Gefühle der Menschen und schrieb einen viel beachteten, viel gelobten Kinderroman "Mallows oder Katzengrütze". 2022 erschien ein Band mit fünf sinnlichen Erzählungen - "Das Flussbad-Wunder".

Würdigung

1990 Aufnahme in den Schriftstellerverband VS
1994/95 Stipendium des Deutschen Literaturfonds e.V.
1996 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
1996 Literarisches Colloquium am Wannsee / Berlin (Aufenthaltsstipendium)
1996 Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
Zwischen 1994 und 2004 Einladungen in Künstlerhäuser: Ahrenshoop, Visby, Cesky Krumlov, Svendborg, Rhodos
2000 Arbeitsstipendium des Landes Hessen
2000 Esslinger Bahnwärter (Auf.stip.)
2003 Heinrich-Heine-Haus / Lüneburg (Auf.stip.)
2004 Reisestipendium vom Auswärtigen Amt (für "Die Frau im Fels", Recherchereise nach Rochefort in Belgien)
2005 Denkmalschmiede Höfgen und Stuttgarter Schriftstellerhaus (Auf.stip.)
2007 Denkmalschmiede Höfgen und Kunsthaus Schrebitz (Auf.stip.)
2008 Kloster Cismar, Künstlerdorf Schöppingen, Roederhof in den Huybergen, Wilke-Haus in Bremerhaven (Auf.stip.)
2009 Ventspils-House Lettland (Auf.stip.)
2010 Denkmalschmiede Höfgen (Auf.stip.)
2012 Ventspils-House, Lettland (Auf.stip.)
2014 Kurd-Lasswitz-Stipendium Gotha                                                                                                                                              2016 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (Auf.stip.)
2019 Werkstipendium der Stiftung Literatur (gegründet von Dieter Lattmann) für "Im Glanz der Kontrolle", Feb. 2020, Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke, Tübingen
2022 Damra, St. Wendel (Auf.stip.)


Stimmen zu Sonja Ruf - Presse


"Gerne hängt sie ihren Träumen und Phantasien nach, und ebenso folgt man ihnen, weil sie so leicht und schön hingetupft sind."
Ulrich Greiner, DIE ZEIT, zu "Sprungturm"


"Sonja Ruf erzählt mit `Mallows oder Katzengrütze´ einen Kinderkrimi, der sozial denkt (...)
Ruf weiß, wie man eine solche Geschichte in flottem Tempo und auf Augenhöhe der kleinen Helden erzählt. Dank ihrer bildreichen Sprache kann man hier riechen, wie über Kerzen gegrillte Marshmallows duften, und den schlurfenden Schritt des Ladendetektivs Forkel hören. Man spürt übrigens auch, wie der Gewissenswurm in Chelseas Bauch und in der Brust nagt, nachdem sie etwas Dummes gemacht hat (...) `Mallows oder Katzengrütze´ ist ein Beweis dafür, dass die besten Kinderbücher auch für Erwachsene schön zu lesen sind."
Claudia Schwartz, Neue Zürcher Zeitung, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"Ihre Dialoge sind von einer tänzerischen Leichtigkeit, die jedem Vorleser große Auftritte sichert. Dazu gibt es starke Helden, eine klare Sprache, treffsicher beschriebene Beobachtungen, skurrile Einfälle und ein paar sehr schräge Nebenfiguren, das alles macht diese Abenteuergeschichte besonders."
Andrea Kachelriess, Stuttgarter Zeitung, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"Kurzum: Es geht bunt-poetisch zu nach den Einfällen der Imagination und Einbildungskraft eher als nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit (...) Frau Rufs Markenzeichen ist vielleicht, dass sie Gefühle und Sinnlichkeit als überbordend und von Konvention und Moralvorstellungen frei darzustellen versucht. Ich weiß nicht, ob das eine vor allem weibliche Sicht ist."
Prof. em. Dr. Werner Schlotthaus, zu Lesung in Lüneburg ("Die Frau im Fels")


"Was nach Sozialdrama klingt, entpuppt sich als Abenteuerroman, der Kinder wie Erwachsene mitreißt. Witzige Dialoge, aufregende Situationen - und das in einer bildhaften Sprache, die die Welt mit den Augen der Kinder einfängt."
(pewe), VER.DI Publik, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"Man verliert sich mit Vergnügen in ihrem kleinen Roman, denn der hat Farbe, Tempo, phantasievolle Unbekümmertheit und - seltene Gabe - Humor, und Rufs Sprache ist bildhaft, keck, beweglich und auf erfreuliche Weise überhaupt nicht abgenutzt."
Der kleine Bund, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Insgesamt ein sehr pfiffiges Kinderbuch, das zwischen Vielleicht-Märchen und Krimi pendelt. Es spart soziale Härten und Missstände nicht aus. Bevölkert ist es mit warmherzigen, resoluten und pragmatischen, hinterhältigen, skurrilen und eben sehr menschlichen Wesen, die sich in ihrem Umfeld tapfer schlagen."
Helga Kettnaker, Erziehungskunst, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"Ruhig ist der Erzählrhythmus des Romans, doch die Autorin konfrontiert die Leser immer wieder mit überraschenden Wendungen des Handlungsverlaufs."
Stuttgarter Zeitung zu "Sprungturm"


"Sprache und Erzählweise der Autorin sind im positiven Sinne schlicht, ohne Pathos: ihre Wortbilder verzichten auf Ornamente und Details, sind stattdessen plastisch und einleuchtend wie das Handeln der vorgestellten Personen."
(uwe), Nordsee-Zeitung, zu Lesung in Bremerhaven ("Erste Lieben" und "Die Frau im Fels")


"Phantasievoll-phantastische Szenen und Minihandlungen, sensibel beobachtet, prägnant beschrieben, die den Bezug zur Realität nicht verlieren (...) ein Buch gegen die Stagnation."
Pegnitz-Zeitung, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"In der erotischen Welt Sonja Rufs geht es bunt zu und poetisch: Grenzen werden eingerissen. Nichts gilt mehr, keine Monogamie, keine Fixierung auf ein Geschlecht. Das Liebesverlangen krempelt die Leben und Verhältnisse um, das Begehren steht jenseits der Moral."
Gerlinde Partl, Rhön- und Saalepost zu Lesung in Bad Neustadt ("Zwischen Koch und Kellner")


"Der Debütroman von Sonja Ruf ist ein ungewöhnlich poetisches Buch."
Rosa Zone, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Dass sie in wenig festgefahrenen Bahnen denkt, lebt und schreibt, führt nicht selten zu Irritationen."
Janna Kagerer, Leipziger Volkszeitung, Autorenporträt


"Die Autorin verfügt über die Begabung, Erotik einzufangen und darzustellen. Gut ist auch, wie sie vieles in diesem Traumland - Gegenstände, Bilder, Menschen - einfach hinstellt und unerklärt stehenlässt; daraus besteht schon die halbe Kunst des Erzählens."
Tages-Anzeiger, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Mit Blick auf die Zielgruppe formuliert sie witzig-spritzig mit viel Rede und Gegenrede als Garant für Lebendigkeit. Plastische Charaktere mit teilweise seltsamen Bezeichnungen durchpflügen die Geschichte, die an keiner Stelle langatmig wirkt."
Gerhard Keck, Südwest-Presse, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"Wir sind begeistert und empfehlen. `Zwischen Koch und Kellner´ vereint Erzählungen, die jenen Hauch von Erotik versprühen, der uns die Haut kribbeln lässt. Und sie sind nah an uns dran. Das berührt. Kunstvoll in Stil und Sujet gleiten die Worte nie ab ins Vulgäre. Es sind Menschen, die handeln und lieben."
Henner Kotte, BLITZ Leipzig, zu "Zwischen Koch und Kellner"


"Mit erotischen Romanen, die sprachliche Finesse, Einfühlungsvermögen und weibliche Eigenständigkeit in sich vereinen, hat sie sich einen Namen gemacht. Mit klarem Blick analysiert sie Irrungen und Wirrungen unserer schönen, neuen Welt."
Alexander Maier, Esslinger Zeitung zu "Im Glanz der Kontrolle"


"Und dann gibt es Autoren, die nehmen sich das Reale, das Alltägliche zum Gegenstand und machen es nicht minder erzählenswert, nicht minder spannend. Wie etwa Sonja Ruf. `Zunge der anderen´ nennt sie sich selbst auch gerne einmal."
Isabell Schirra, Saarbrücker Zeitung, Autorenporträt


"Der Roman spiegelt das Lebensgefühl vieler junger Frauen wider und ist deshalb gut geeignet als Gesprächsanlass zum Thema Lebensplanung."
Der Evangelische Buchberater, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Im Zickzacklauf gleitet Ruf vom Liebes- zum Befreiungsroman, vom Easy-Rider-Lebensgefühl zur moralischen Rüge, von der visionären Off-Gesellschaft zu konkreten Straftaten."
Adrienne Braun, Stuttgarter Zeitung, zu "Sprungturm"


"Diese dramatischen, meisterhaft beschriebenen erotisch-sinnlichen Passagen von überraschender sprachlicher Leuchtkraft vermögen zu überzeugen."
Badener Tagblatt, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Zum Weiterlesen verführen den Leser - oder eher die Leserin (...) die unprätentiösen Alltagsbeobachtungen, die vielen kleinen Geschichten im (stellenweise allzu bemühten) großen Konstrukt und die Lektüreleichtigkeit. Von solchen geistigen Geschöpfen - gewaschen oder nicht - sähe man gerne mehr."
Alexandra M. Kedves, Neue Zürcher Zeitung, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Das Überraschendste ist Sonja Rufs Sprache: dicht, sauber, immer, bei aller phantastischen Abschweifung, der konkreten Erzähllinie treu."
Südthüringer Zeitung, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Sonja Rufs Roman ist eine Freiheits- und Abenteuergeschichte der wohltuend anderen Art - leise und voll Harmonie trotz aller schrägen Einfälle."
Reutlinger General-Anzeiger, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Sonja Ruf schreibt wie eine moderne Colette, die durch die Weiterentwicklung des Sagbaren in Sachen Sexualität die Dinge direkter, aber in derselben poetisch-realistischen Weise ausdrückt."
Janna Kagerer, Theater Eumeniden, zu "Die Liebenden von Starbitz"


"Es ist vor allem die ausdrucksstarke Sprache, die an dem ersten Roman von Sonja Ruf auffällt."
Südwest Presse, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Es ist Sonja Ruf gelungen, diesen Roman mit seiner komplexen Struktur von Erinnerungen und assoziativen Bildern in so hohem Maße als Einheit zu gestalten, dass die Aufmerksamkeit des Lesers nicht abflaut."
Deutsche Bücher, zu "Evas ungewschene Kinder"


"Absolut stilsicher bewegt sie sich im erzählerischen Raum. Da gibt es kein falsches Pathos (...)"
Gerhard Keck, Schwarzwälder Bote, zu "Der kluge Säufer"


"Rufs Sprache macht die Stimmung dieses Sommers extrem greifbar und lebendig (...) Zwei herausragende Erzählungen."
(ab), Feigenblatt, zu "Erste Lieben"


"Sonja Ruf entführt in eine Liebesgeschichte, die die Sinnlichkeit der Kindheit auf dem Rücken trägt. Ihre Sprache ist poetisch und klar, konkret und traumverhangen. Selten fand ich in moderner Belletristik solch kraftvolle Bilder."
Hella Rößiger, MONAliesA, zu "Erste Lieben"


"Der Text ist sozial genau, präzise erzählt, der Spannungsbogen stark und überschaubar, mit souverän gestalteten Charakteren, einer wunderbaren Pointe und unverkennbar weiblicher Diktion - eine meisterhafte Kurzgeschichte, die in die seelischen Abgründe der Menschen blicken lässt."
Michael G. Fritz, Lesung in Dresden, ("Schau meinen Rücken an")


"Erotischer Literatur hängt nicht ohne Grund häufig der Geruch des Schmuddeligen und Verwerflichen an. Anders ist das bei Sonja Ruf, die das Sinnliche und Leidenschaftliche mit Melancholie überzieht (...) In der Sinnlichkeit erkennt die Autorin die `Färbung der Welt´(...) Sinnlichkeit schreibt sie wesentlich auch der Natur zu."
Gerhard Keck, Südwest-Presse zu "Die Liebenden von Starbitz".


"(...) scheint es mir, als habe ich schon lange kein so frisches und starkes Buch mehr in der Hand gehabt. So voll Morgenfrische, Aufbruch und Unbekümmertsein. Ich spüre in den Worten Kraft und Wildheit. Wirklich ein gelungener Erstling."
Radio Thurgau, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"(...) beschreibt das alles in einer dichten, bilderreichen Sprache; kunstvoll, doch nie künstlich oder konstruiert. Ihre Worte dienen immer dem Verstehen. Dabei vereinfacht sie nicht, sondern lässt Komplexität zu, ohne kompliziert oder schwer zu wirken."
Patricia Mangelsdorff, Lesung in Worms ("Der kluge Säufer")


"Sie verarbeitet die Sehnsucht nach Liebe in teils melancholischen, teils bittersüßen Geschichten von Leidenschaft und Zärtlichkeit. Die mitschwingende Erotik offenbart sich nicht auf den ersten Blick."
Maria Hochberg, Thüringer Allgemeine, Lesung in Gotha ("Die Liebenden von Starbitz")


"Ihre Texte lassen sich leicht und flüssig aufnehmen und handeln vom Alltag und von zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Protagonisten werden mit einer mutigen Sprache und ohne sprachliche Umwege beschrieben und begleitet, was vereinzelt dunkle Lacher im Publikum auslöst."
Nicole Burkhardt, Saarbrücker Zeitung, Lesung Saarbrücken ("Im Glanz der Kontrolle")


"Sprachlich fesselt der Roman durch seine Poesie, seine kraftvollen Aussagen und den Erzählfluss."
Empfehlung der GEW für "Evas ungewaschene Kinder"


"Es ist ein sehr weibliches Buch - aber kein feministisches im üblichen Sinne, und es wird wohl seine Liebhaber(innen) finden."
Ostthüringische Zeitung, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Für Leser, die sich langsam in den Bann eines Textes ziehen lassen, die leise Töne zu schätzen wissen."
ekz (Einkaufszentrale der Bibliotheken)-Informationsdienst zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Einige Szenen sind großes, herzerfrischendes Lesekino."
Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung, zum Kollektivroman "Casino Rosental"


"Statt dessen setzt sie auf eine knappe, vorwärtsdrängende, fast spröde Darstellung, die immer wieder in Ellipsen fließt. Nach ihrer Vorstellung ist der Dialog zweckbestimmt, denn `er öffnet ein Fenster zu einer Person`"
Gerhard Keck, Südwest-Presse, zu "Erste Lieben"


"Denn so wie die Titelgeschichte `Die Liebenden von Starbitz´ erzählen ihre Texte alle von erotischen Begegnungen, die von kleineren oder größeren Tragödien durchkreuzt werden, die am Ende jedoch sogar etwas Gutes haben (...)`Ich schreibe aus der Perspektive der begehrenden Frau, ich interessiere mich nicht dafür, wie der Mann mich wahrnimmt´, bringt die Autorin selbst auf den Punkt, was in der heutigen Literatur, allem Feminismus zum Trotz immer noch außergewöhnlich ist."
Silvia Buss, Saarbrücker Zeitung, zu "Die Liebenden von Starbitz"


(...) erweist sich die Autorin als eine Meisterin der bildreichen Sprache, wie sie das Lesepublikum nicht oft vorgeführt bekommt. Sinnlichkeit und Gefühlsstärke gehen eine glückliche Verbindung ein."
Gerhard Keck, Schwarzwälder Bote, Lesung in Freudenstadt ("Erste Lieben")


"Die Erzählerin und Sachbuchautorin ist für ihren leichten und treffsicheren Stil bekannt."
Opus, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"Die Autorin zeichnet sich durch eine feine Beobachtungsgabe, sprachliche Finesse, einen respektvollen Umgang mit ihren Figuren und eine klare Haltung gegenüber gesellschaftlichen Realitäten aus."
Alexander Maier, Esslinger Zeitung, Autorenporträt


"Denn dass die Schrifstellerei ein hartes Brot ist, wurde der Frau mit dem forschenden Blick und der Selbstironie in der Stimme bei ihrem zweiten Roman `Sprungturm´ klar."
Inge Bäuerle, Stuttgarter Zeitung, Autorenporträt


"Meisterhaft gelingt es ihr, scheinbar unwichtige und beiläufige Beobachtungen und Ereignisse mit Tinas Empfinden so zu verquicken, dass die Außenwelt ebenso sinnlich aufgeladen scheint wie die Innenperspektive."
Kerstin Krämer, Saarbrücker Zeitung zu "Erste Lieben"


"Der Dreifach-Roman hat wie alle Sanatoriumsgeschichten einen Übervater im "Zauberberg"(...) Denn Kontrolle ist alles, aber sie funktioniert nur, wenn es der Kontrollierte nicht merkt (...) Ein genialer Schachzug des Erzählens, die Figuren befreien sich, indem sie in der Möbiusschleife des Textes gefangen bleiben!"
Helmuth Schönauer, schönauer-literatur.com zu "Im Glanz der Kontrolle"


"Ihr Stil, ihre Sprachkunst und ihr unvoreingenommenes Herangehen an ein Thema machen Appetit auf Mehr."
Dr. Susanna Mader, Badener Rundschau, Lesung in Baden, Österreich ("Zwischen Koch und Kellner")


"Wie aus Inge eine überrumpelte Liebhaberin wird, deren Abdriften in eine von Johanna provozierte S/M-Beziehung so subtil vor sich geht, dass zusehends der Eindruck von Wahn anstelle von Zuneigung entsteht, erinnert an `Die Klavierspielerin´ (von Elfriede Jelinek)."
Leonie Wild, lespress, zu "Die Frau im Fels"


"Ein ehrliches Buch über Scheitern und vorsichtigen Optimismus."
Badische Zeitung, zu "Der kluge Säufer"


"In unterschiedlichen Momentbeschreibungen baut sie eine unglaubliche Emotionalität auf, die mitleiden und -hoffen lässt und Franziskas Handeln für den Lesenen erfahrbar macht (...) Kaum etwas wird beschönigt in diesem Buch, dennoch schont die Autorin ihre Leser. Es wird nicht moralisiert und nicht beschuldigt, und trotz der geschlossenen Form des Romans bleibt das Ende beruhigend offen."
Gerlinde Partl, Rhön- und Saalepost, zu "Der kluge Säufer"


"Ein Medikament für Angehörige"
Dr. med. Ulrike Böhm, zu "Der kluge Säufer"


"Lesbenliteratur in einem Kontext, ohne gleich der Bekenntnisliteratur der Achtzigerjahre zu verfallen, davon gibt es zu wenig."
(em), die, zu "Sprungturm"


"Ihre Texte haben eine klare, ausdrucksstarke und poetische Sprache. Hauptthema ist die Liebe zwischen Frauen, und Frauen und Männern."
"Where the wild words are", Lesung im Schlachthof Wiesbaden("Die Frau im Fels")


"Der Umgang mit der Lust kann prickelnd, ironisch und spannend sein. `Ein Familienmann robbt ins Licht´ von Sonja Ruf ist der beste Beweis."
Volker Scheufens, Lit4U, zu "Geliebte Lust" (Hrsg. Bettina Hesse)


"Kein einfaches Buch - aber eines, das vieles einfach macht... Sonja Ruf hat ein spannendes Kinderbuch geschrieben, das ohne moralischen Zeigefinger auskommt und dafür mit einem wunderbaren Erzählstil glänzt. Gerne vergebe ich 5 von 5 Lieblingslesesessel."
Verena Schulze, Blog Lieblingsleseplatz, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"In diesem Buch spielt vor allem Armut eine große Rolle und ich finde, wie die Autorin an dieses Thema heran gegangen ist, ist auf einem Weg passiert, der weder zu offensiv noch zu wenig präsent war (...) Alles in allem also ein absolut gelungenes Kinderbuch."
Blog Nessies Bücher, zu "Mallows oder Katzengrütze"


"Sonja Ruf überzeugt in den Momenten, in denen sie die mystische Seite betont, aus der distanzierten Erzählung in die poetische Dichte ihrer Bilder eingeht. Sie öffnet in den Details, in den Nebengeschichten neue kleine Zwischenwelten."
Clarissa Lempp, Aviva Berlin, zu "Erste Lieben"


"Leichtigkeit und Wagemut. Ich gratuliere und ziehe den Hut."
Dr. Roman Marchel, Wien, zu "Erste Lieben"


"`Ich liebe ihn so, dass ich schiele.´ Wer kennt das nicht? Der, der so geliebt wird, heißt Sebastian und ist wahrscheinlich der schönste Mann der Welt. Es ist eine Erzählung für alle Liebenden, das Ende ist gut, damit ist alles offen."
Ulrike Böhm, Leipzig-Almanach, zu "Erste Lieben"


"Es ist die Unbedingtheit dieser Liebe, die beiden Kraft geben wird (...) Franziska Steinrauch hat ihren Roman in Kliniken vorgestellt und viel Zuspruch erfahren."
Ingrid Hildebrandt, Leipziger Volkszeitung, zu "Der kluge Säufer"


"Tolles Buch, wirkt sehr glaubhaft und authentisch auf mich. Wunderschön geschrieben, hat mich fast ein wenig an A. Stifter erinnert."
Martin Kaiser, amazon-Kundenrezension, zu "Der kluge Säufer"


"Hier bestätigt sich Sonja Ruf wieder als sprachmächtige Erzählerin, deren bildhafte, anschauliche Prosa mit präziser Beobachtung und einem Sinn für skurrilen Witz scheinbar leichtfüßig daherkommt."
Thomas Wolter, Opus, zu "Im Glanz der Kontrolle"


"Ein zauberhafter Text."
Österreichisches Bibliotheks Werk, zu "Evas ungewaschene Kinder"


"Und so unterschiedlich diese Texte (...) auch sein mögen: Sie alle zeigen eine Autorin, die nah an ihren Figuren und deren Lebensrealität ist, die mit feiner Beobachtungsgabe und sprachlicher Finesse arbeitet, und die die ganze Bandbreite der Gefühle sensibel, differenziert und oft sehr sinnlich auszuleuchten versteht."


Alexander Maier, Eßlinger Zeitung,  zu "Das Flussbad-Wunder"


 


 


 

Aktuelles

jüngste Veröffentlichungen:


 


Sonja Ruf


Erzählung "ich ruhe" im "Streckenlaeufer 37", Ausgabe Winter 2023.


 


"Vom Zählen und Gezählt-Werden"
in
"Arbeit - Konkursbuch 58", Konkursbuchverlag Claudia Gehrke, Tübingen, Januar 2023.
Text über die Arbeit als Schriftstellerin, den Literaturbetrieb und den Fluch des Zählbaren.


 


Sonja Ruf
"Übrig bliebe..."
und
"Dialog an der Damra"
in
"Saarbrücker Hefte 126", Blattlaus-Verlag, Saarbrücken, Dezember 2022.


"Ein atmosphärisches und naturpralles Gedicht", befand Tobias Kessler in der Saarbrücker Zeitung.
Gedicht und Kurzessay über die Damra zwischen St. Wendel und Baltersweiler.
zu hören bei www.lausch-rausch.de


 


Sonja Ruf
"Erst trinkst du mit ihm ein Bier und dann gehst du ran, klar?"
in
"Das Magazin", Heft 03, 2023
Eine Ostende-Erzählung von Tänzern, Schwimmerinnen und Erdmännchen.


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Konkursbuch Arbeit

Konkursbuchverlag Claudia Gehrke Tübingen 2022

Grand Est petit ouest: Topicana Nr. 32

Saarländisches Künstlerhaus 2017-11-17

Geliebte Lust

Rowohlt-Verlag / Reinbek Hrsg. von Bettina Hesse

Mein Heimliches Auge

Konkursbuchverlag Claudia Gehrke / Tübingen Jahrbuch

Schraffur der Welt

Ullstein Verlag / München Hrsg. von Perikles Monioudis

Konkursbuch 56 Tod

Konkursbuchverlag Claudia Gehrke, Tübingen 2020 Anthologie

Außenseiter: konkursbuch 51

Konkursbuchverlag 2013-02-01

Heiß und innig

Rowohlt-Verlag / Reinbek Hrsg. von Bettina Hesse

Mein lesbisches Auge

Konkursbuchverlag Claudia Gehrke Jahrbuch

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Das Magazin

Berlin Januar 2019 Erzählung: "Hinter den Wracks"

Das Magazin - Heft 03/2023

Berlin 2023 Erzählung

saarbrücker hefte 126

Blattlaus-Verlag, Saarbrücken 2022

saarbrücker hefte

Saarbrücken 2020/2021 Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft

Das Magazin - Märzheft

2020

PoesiealbumNeu - Heimat Heimatverlust

Leipzig 2020

Streckenläufer 33

PoCul-Verlag Saarbrücken 2017 Literaturzeitschrift

Poesiealbum neu - Oh Freude. Leipzig im Gedicht

Edition Kunst und Dichtung/Leipzig 2015 Lyrik und Prosaminiaturen - Anthologie

Der Drachen

edit

moosbrand

Streckenläufer 35

Saarbrücken Frühling 2020 Literaturzeitschrift

Streckenlauefer 37

poCul / Saarbrücken 2023 Erzählung

Saarbrücker Hefte 124

Saarbrücken 2021/2022 Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft

Am Erker 78 - Unter die Haut

2020

Konkursbuch 56 Tod

Konkursbuchverlag Claudia Gehrke, Tübingen 2020 Anthologie

Schönheit: Literaturpreis des Bezirks Schwaben 2018

Wißner-Verlag 2018-11-27

Der Streckenläufer 32

Saarbrücken 2016 Literaturzeitschrift

Der Literat

Feigenblatt

Torso

Übersetzungen

Grand Est petit ouest: Topicana Nr. 32

Saarländisches Künstlerhaus 2017-11-17 Anthologie, Text von S. Ruf, ins frz. übersetzt durch Alain Lance

Herausgeberschaften

Plus Minus Null: Was von der Arbeit übrig bleibt

FHL-Taschenbuchverlag 2009-05-06

sonstige Werke


www.lausch-rausch.de (SR2-Studio-Aufnahme des Gedichtes "Übrig bliebe", gesprochen von Sonja Ruf)
QR-Code mit Gedicht auf Parkbank oberhalb des Luisenbrunnens in Saarbrücken
TV-Beitrag Uwe Loebens zu und mit Sonja Ruf in "SR - Wir im Saarland - Kultur"
Radio-Beitrag mit Tilla Fuchs zu und mit Sonja Ruf in "SR2 - Literatur im Gespräch", 2022 (s. Mediathek, über "Das Flussbad-Wunder")


Zuletzt durch Sonja Ruf aktualisiert: 12.12.2023

Literaturport ID: 1016