Tobias Hülswitt

Steckbrief

geboren am: 13.4.1973
geboren in: Hannover/Niedersachsen/Deutschland
lebt in: Berlin, Neukölln

Vita

Tobias Hülswitt wurde 1973 in Hannover geboren. Er wuchs in der Pfalz auf. Dort machte er Abitur, Zivildienst und eine Steinmetzlehre. Er arbeitete als Steinmetz, bis er 1997 ein Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig begann. Während seiner Studienzeit veröffentlichte er den Roman "Saga" (KiWi 2000) und war ein Jahr lang als Herausgeber der Literaturzeitschrift EDIT tätig. Seit dem Abschluss seine Studiums lebt er als freier Autor in Berlin. 2004 erschien sein Roman "Ich kann dir eine Wunde schminken" (KiWi). Neben Lehraufträgen an der Universtität der Künste Berlin seit 2003 - als Dozent für Interaktive Narration und Text in zeitbasierten Medien - war er im Sommersemester 2005 als Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig tätig. 2006 und 2007 erscheinen zwei weitere Romane von Tobias Hülswitt, ebenfalls bei Kiepenheuer & Witsch. Tobias Hülswitt schreibt gelegentlich für Zeitungen und Zeitschriften und ist daneben als Ko-Autor von Drehbüchern tätig. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise.

Würdigung

1997 Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben/Künstlerdorf Schöppingen

1998 Martha-Saalfeld-Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz, Gewinn des Open-Mike-Wettbewerbes der literaturWERKstatt berlin

2001 Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin, Stipendiat des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, 5-wöchige Lesereise durch Kanada und die USA im Auftrag des Goethe-Instituts, zusammen mit Maike Wetzel und David Wagner

2002 Auf Einladung des Goethe-Instituts Kairo "Stadtschreiber von Kairo", dokumentiert auf www.jetzt.de

2003 Förderpreis des Kunstpreises Rheinland-Pfalz, Stipendiat der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung, Kultur

2004 Stipendiat der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung, Kultur, Stipendiat der Villa Decius in Krakau, Fördergabe für Literatur des Bezirksverband Pfalz

2005 Einladung zur Wettbewerbslesung des Alfred Döblin-Förderpreises mit dem Manuskript „Das unsichtbare Ohr“ (Arbeitstitel)

2006 Stipendiat des Tandem-Programms der Stiftung Brandenburger Tor





Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Herausgeberschaften

Literaturzeitschrift EDIT

Literaturverein EDIT e.V. 1999 Literaturzeitschrift

kleiner text

privat Julie Gayard/jutojo/Tobias Hülswitt Minibuch/Essays/Kurzgeschichten/Lyrik

Lesungen auf Dichterlesen.net

Literaturport ID: 105