Walter Laufenberg

August 2013
© A.-K. Meding, Neuenkirchen

Steckbrief

geboren am: 1.9.1935
geboren in: Opladen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
lebt in: Mannheim, Lindenhof

Vita

Walter Laufenberg studierte in Köln, Saarbrücken und Berlin Rechtswissenschaft, Volkswirtschaftslehre und pomovierte in Sozialwissenschaft. Er arbeitete in verschiedenen Berufen, so als Fernsehredakteur und Reporter beim WDR und ZDF, als Filmemacher und Verlagslektor, als Werbeleiter des Deutschen Entwicklungsdienstes und als der Werbe- und Public-Relations-Direktor von Berlin. Nach vielen Wohnsitzwechseln (Berlin, Bonn, Aachen, Oldenburg, Heidelberg, Speyer) lebt er z. Zt. in Mannheim. Laufenberg hat für Zeitungen und Zeitschriften und Filmproduktionen geschrieben sowie für den Hörfunk des WDR, NDR und des Südwestfunks, seit 1982 auch zahlreiche Beiträge in der Kulturzeitschrift „TransAtlantik“. Er hat anfangs einige Sachbücher veröffentlicht, sich dann aber ganz auf Belletristik verlegt. In seinen Büchern geht es immer wieder um die Frage nach der Grundmotivation menschlichen Handelns. Neben seiner Haupttätigkeit als Buchautor hat er zum Jahreswechsel 1995/96 als nichtkommerzielles Periodikum das Internet-Magazin "Laufenberg NETzine" (http://www.netzine.de) gegründet, das erste deutschsprachige Blog, das vor allem Aktuelles und Pseudo-Aktuelles, ein Läster-Lexikon sowie Buch- und Filmrezensionen bringt und inzwischen in mehr als 90 Ländern seine Leser hat.

Würdigung

2013 Stipendium Künstlerwohnung Soltau;2010 Preis des Freien Deutschen Autorenverbandes (FDA) für sein Gesamtwerk;2010 Stipendium in Ventspils (Lettland);1998–2009 jeweils mehrfach Arbeitsstipendien in Rhodos, Visby und Tarazona sowie in Island;1995 Stadtschreiber von Otterndorf;1991/92 Heidelberger Stadtteilschreiber;1989 Deutscher Kurzgeschichtenpreis der Stadt Arnsberg;1989 Dr.-Hartwig-Kleinholz-Preis;1989 Preis der Arnsberger Schülerjury;1988 Mannheimer Kurzgeschichtenpreis;1981 Prosa-Preis des Heinrich-Heine-Wettbewerbs der Stadt Düsseldorf;1979 Arbeitsstipendium des Landes NRW.

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

sonstige Werke


Gemeinschaftsromane:
Der zwölfte Tag, Aufbau, Berlin 2006; Das dritte Schwert, Aufbau, Berlin 2008; Das steinerne Auge, Bookspot, München 2009.

Anthologien:
Citronen für Onkel Sam
, Kindler, München 1975; Gleisweise, Rowohlt, Reinbek 1985; Berliner Lesebuch, von Loeper, Karlsruhe 1986; Frühstück und Gewalt, Konkursbuchverlag, Tübingen 1997; Mönche, Meuchler, Minnesänger, Bookspot, München 2007.

Filme:
Fernsehen nah besehen
. Allianz-Film, Berlin 1967; Es lohnt sich. Argus-Film, Düsseldorf 1969; zahlreiche Reportagen und Kurzfilme für WDR und ZDF, 1965 bis 1970.

Rundfunk-Features (Auswahl):
Hermann Sinsheimer - Pfälzer Literat, Jurist und Jude, SWR 1999; Konrad Krez - Ein Pfälzer Revolutionär in Amerika, SWR 2000.

Diverse Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen sowie Lexikonartikel.

Zuletzt durch Walter Laufenberg aktualisiert: 30.08.2021

Literaturport ID: 1917