Wilhelm Genazino

© Tobias Bohm

Steckbrief

geboren am: 22.1.1943
gestorben am: 12.12.2018
geboren in: Mannheim
gestorben in: Frankfurt am Main

Vita

Nach dem Abitur arbeitete Wilhelm Genazino zunächst als freier Journalist, dann als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, zuletzt bei der Satire-Zeitschrift Pardon. Er studierte Germanistik, Soziologie und PhilosophieSeit 1971 ist er als freier Schriftsteller tätig. Seit 1990 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. 2004 erhielt er den Georg Büchner-Preis und wurde in die Bayerische Akademie der Schönen Künste gewählt. Wilhelm Genazino ist am 12. Dezmeber 2018 verstorben.

Würdigung

1986   Westermanns Literaturpreis
1990   Literaturpreis der Stadt Bremen für Der Fleck, die Jacke, die Zimmer, der Schmerz
1996–1997   Stadtschreiber von Bergen
1998   Großer Literaturpreis der Bayrischen Akademie der Schönen Künste für Das Licht brennt ein Loch in den Tag
2001   Kranichsteiner Literaturpreis für sein Gesamtwerk
2003   Fontane-Preis
2004   Hans-Fallada-Preis
2004   Autorenpreis der deutschsprachigen Theaterverlage beim Heidelberger Stückemarkt für Lieber Gott mach mich blind
2004   Georg-Büchner-Preis
2006   Stiftungsgastdozentur Poetik an der Universität Frankfurt am Main
2007   CORINE-Belletristik Preis des ZEIT-Verlages für Mittelmäßiges Heimweh
2007   Kleist-Preis
2010   Rinke-Sprachpreis der  Guntram und Irene Rinke Stiftung für Das Glück in glücksfernen Zeiten
 

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Zuletzt durch Wilhelm Genazino aktualisiert: 09.01.2024

Literaturport ID: 766