Hier finden Sie alles rund
um die Literatur Berlins
und Brandenburgs:
Institutionen, Archive,
Bibliotheken, Gedenkstätten,
aber auch heimische Sagen,
Eindrücke klassischer Autoren,
und einen kleinen literatur-
geschichtlichen Überblick.

Stadtbibliothek

Steckbrief

Stadtbibliothek

Bibliothek

15890 Eisenhüttenstadt
Lindenallee 2
Tel.: (03364)73 27 77
Fax: (03364)73 27 76
stadtbibliothek@eisenhuettenstadt.de

Info

Die Stadtbibliothek Eisenhüttenstadt ist seit 1999 im vollständig sanierten Lindenzentrum untergebracht. Aus einem ehemaligen Kaufhaus entstand ein attraktives und multifunktionales Einkaufs-, Ärzte- und Bürozentrum mit integrierter Stadtbibliothek. Die Bibliothek präsentiert sich den Besuchern auf 2 Etagen mit einer umlaufenden Dachterrasse als ein leistungsfähiges Kultur-, Bildungs- und Informationszentrum mit moderner Ausstattung. Über 2 Aufzüge ist sie auch für behinderte Menschen ohne Probleme erreichbar. In ihren Räumen werden rund 81.000 Medien präsentiert. Dazu gehört ein ausgebauter Informationspool an Nachschlagewerken ebenso wie ein umfangreicher regionalkundlicher Bestand.

Die Stadtbibliothek bietet verschiedene Veranstaltungsreihen an. Seit Januar 2006 wird in der Initiative „Deutschland liest vor“ eine wöchentliche Vorlesestunde angeboten, die durch ehrenamtlich tätige Einwohner abgesichert wird. Im Projekt “LiLa – Das Literaturlabor in Eisenhüttenstadt“ stellen Jugendliche und Erwachsene selbstverfasste Texte vor. In Zusammenarbeit mit dem LeseCafé wird seit Juni 2006 eine monatlich stattfindende Veranstaltung zur Literaturvermittlung angeboten. Im „LiteraturCafé“ werden Neuerwerbungen vorgestellt, über Wissenswertes aus dem aktuellen Literaturbetrieb informiert, das offene Literaturgespräch gefördert sowie weitere Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen.

Aus der Geschichte der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek wurde am 15. September 1953 im Pförtnerraum einer Baracke eröffnet. Diese lag inmitten von Sandbergen in Höhe der Geschäftszentrale hinter dem Hotel "Lunik". Erster eingetragener Leser war der damalige Bürgermeister der Stadt, Albert Wettengel. Bis zum Ende des Jahres waren 224 Bürger der Stadt in der Bibliothek angemeldet und entliehen 1064 Bücher. Anschließend zog die Bibliothek in den Garderobenraum des Rates der Stadt und von dort 1961 in die damalige Leninallee (heute Lindenallee). Was zunächst als Provisorium für zwei Jahre gedacht war, blieb bis 1993 die Hauptstelle der Stadtbibliothek - gekennzeichnet durch drückende Enge und überquellende Bücherstapel. Im Sommer 1962 wurde die bis dahin übliche Theken- auf Freihandausleihe umgestellt. Die Raumnot in der Hauptbibliothek und die territoriale Ausdehnung der Stadt führten zum Aufbau eines Netzes von Zweigstellen. 1993 zog die Hauptbibliothek aus der Lindenallee in den Handwerkerhof und 1999 von dort in das Lindenzenrtum um.

Ort mit Bezug zur Literarischen Einrichtung