Hier finden Sie alles rund
um die Literatur Berlins
und Brandenburgs:
Institutionen, Archive,
Bibliotheken, Gedenkstätten,
aber auch heimische Sagen,
Eindrücke klassischer Autoren,
und einen kleinen literatur-
geschichtlichen Überblick.

Stiftung Brandenburger Tor im Max Liebermann Haus

Steckbrief

Stiftung Brandenburger Tor im Max Liebermann Haus

Stiftung Brandenburger Tor
Max Liebermann Haus
Pariser Platz 7
10117 Berlin
Telefon: 22 63 30 30
Fax: 22 63 30 32
www.stiftung.brandenburgertor.de

Öffnungszeiten (ausschließlich während Ausstellungen)
Mo, Mi, Do, Fr 10 – 18 Uhr
Dienstag geschlossen
Sa/So 11-18 Uhr

Erreichbarkeit: S-Bahn (S 2) Unter den Linden
Bus 100, 200, 348

Info

Stiftung Brandenburger Tor im Max Liebermann Haus
Berlin-Mitte


Die Stiftung Brandenburger Tor wurde im Dezember 1997 von der Bankgesellschaft Berlin gegründet und ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt.

Gegenstand der Stiftung ist die ausschließliche und unmittelbare Verfolgung gemeinnütziger Zwecke, und zwar durch Förderung von Aufgaben in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kultur sowie Wissenschaft und Forschung.

Die Stiftung arbeitet operativ, d.h. sie initiiert eigene Projekte, durch die sie junge innovative und leistungsstarke Personen und Vorhaben unterstützt, die eine Vorbildfunktion für die Allgemeinheit besitzen. Das Brandenburger Tor, das Symbol der Freiheit und Toleranz, der Einheit Deutschlands wie Berlins und der Öffnung zwischen Ost und West, gibt der Stiftung ihren Namen.

Das Max Liebermann Haus ist seit dem Jahr 2000 der Sitz der Stiftung. Hier lebte und arbeitete von 1894 – 1935 der große deutsche Impressionist und Akademiepräsident Max Liebermann. Das Haus ist ein würdiger Rahmen, es ist aber auch Verpflichtung für die Stiftung Brandenburger Tor, die sich der Bedeutung des Brandenburger Tores und dem kulturpolitischen Anspruch des Namensgebers Max Liebermann verpflichtet fühlt. So finden hier Ausstellungen, Vorträge, Konferenzen und Lesungen statt.

Im Bereich Literatur hat die Stiftung das „Literarische Tandem“ ins Leben gerufen, ein "Schriftstelleraustausch" zwischen Berliner Autoren und ihren osteuropäischen Nachbarn. Ein/e Berliner Schriftsteller/in reist für zwei Monate in eine osteuropäische Stadt, ein/e Autor/in aus dieser Stadt wird sich anschließend in Berlin aufhalten. Beide halten ihre Eindrücke der jeweiligen Stadt literarisch fest. Bekanntschaften sollten den Schriftsteller-Dialog beginnen und fortsetzen, so dass sich zunächst eine lose Kette von Begegnungen und dadurch ein immer größeres Beziehungsgeflecht mit literarischem Hintergrund ergibt. Seit 2002 sind mittlerweile 9 Tandems unterwegs gewesen. Autoren wie Tanja Dückers, Torsten Schulz, David Wagner, Eugenijus Alisanka, Simona Popescu oder Michal Hvorecky sind im Max Liebermann Haus aufgetreten. 10 Texte konnte die Stiftung in einer Sonderausgabe der Sprache im Technischen Zeitalter mit dem Titel „Offenbar Europa“ publizieren.

Ort mit Bezug zur Literarischen Einrichtung