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Der Mörike-Preis der Stadt Fellbach wird seit 1991 alle drei Jahre vergeben und gedenkt Eduard Mörike, der 1873 einige Zeit in Fellbach lebte. Die Auszeichnung ist mit 15.000 Euro (vorher: 12.000) dotiert. Ausgezeichnet werden deutschsprachige Dichter und Schriftstelle, die durch die Qualität ihres Schaffens würdig erscheinen im Namen von Eduard Mörike geehrt zu werden.
Die Jury, bestehend aus einem Vertreter des Deutschen Literaturarchivs Marbach und einem ordentlichen Professor für Literatur an einer deutschsprachigen Universität, wählt eine Vertrauensperson, die in alleiniger Verantwortung den Preisträger benennt.
Mit dem Mörike-Preis ist ein mit 3.000 Euro dotierter Förderpreis verbunden, der auch an fremdsprachige Autoren vergeben werden kann. Der Förderpreis wird vom Preisträger vergeben.
Die Preisverleihung, die jeweils im März stattfindet, ist verbunden mit den Fellbacher Literaturtagen, die sich mit dem Werk der Preisträger*in, aber auch immer wieder mit den Werken Mörikes beschäftigen. In der sogenannten "Mörike-Rede" beleuchtet die Preisträger*in ihre Sicht auf den deutschen Lyriker.