Buchveröffentlichung erforderlich.
Zum zehnten Mal werden Literaturübersetzer·innen aus dem Polnischen ins Deutsche sowie aus dem Deutschen ins Polnische zu dem einwöchigen Werkstattgespräch eingeladen, das zum dritten Mal im Literarischen Colloquium Berlin (LCB) stattfindet. Je fünf Kolleg·innen aus beiden Sprachrichtungen erhalten Gelegenheit, Texte aus der eigenen Produktion vorzustellen und zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Werkstattgespräche steht die intensive Diskussion der eingereichten Übersetzungen. Die Teilnehmertexte werden an alle vorab verschickt, zur Vorbereitung wird eine kritische Lektüre vor Beginn der Werkstatt erwartet. Diese Vorarbeit aller ist für den Erfolg der Werkstatt unerlässlich. Eine polnische Seminarleiterin und ein deutscher Seminarleiter strukturieren und moderieren die Seminararbeit. Die Debatte wird dabei immer wieder vom „besonderen Fall“ und seinen Lösungsmöglichkeiten über die spezifischen Probleme des Übersetzens zwischen der deutschen und polnischen Sprache bis zu grundsätzlichen Fragen des literarischen Übersetzens übergehen.
Die Werkstatt ist offen für 10 Teilnehmer·innen – Literaturübersetzer·innen mit langjähriger Berufserfahrung sind genauso willkommen wie jüngere Übersetzer·innen mit einer kurzen Publikationsliste. Angestrebt wird eine gleichgewichtige Berücksichtigung deutscher und polnischer Bewerber·innen.
Anreise: Sonntag, 05. Mai 2024 – Abreise: Samstag, 11. Mai 2024
Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin (www.lcb.de)
Leitung: Dorota Stroińska und Thomas Weiler
Teilnehmerkreis: Übersetzer·innen von Belletristik, Kinder- und Jugendbuch, Sachbuch, Essay, Theaterstücken und Lyrik mit mindestens einer bereits erschienenen Publikation
Kosten: Die Teilnahme am Workshop inklusive Unterkunft und Verpflegung ist kostenlos. Reisekosten werden erstattet.
Die Teilnahme ist nur für die ganze Werkstatt möglich!
Folgende Bewerbungsunterlagen sind einzureichen (im PDF-Format):
1. Kurze Biobibliographie (max. 1 Seite)
2. 4-5 Seiten einer aktuellen, noch nicht abgeschlossenen eigenen Übersetzung Texte bitte so formatieren: doppelter Zeilenabstand, Zeilennummerierung am linken Rand, Raum für Notizen am rechten Rand
3. Die entsprechenden Seiten des Originaltextes (Zeilennummerierung am linken Rand – und bitte unbedingt darauf achten, dass eventuelle Scans gut lesbar sind!)
4. Kurze Charakteristik von Autor und Werk (max. 1 Seite)
5. Kurze Darstellung der besonderen Schwierigkeiten der eingereichten Übersetzung
Bitte alle Bewerbungsunterlagen mit dem Namen des Bewerbers kennzeichnen und per E-Mail an beide Leiter einsenden:
Dorota Stroińska: dorota.stroinska [at] gmail.com
Thomas Weiler: thweiler [at] posteo.de
Die Bewerbung ist gültig, sobald alle Unterlagen vorliegen. Idealerweise stammen die Texte aus einer Übersetzung, die noch in Arbeit oder zumindest noch nicht gedruckt ist. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt voraussichtlich bis 15. März 2024.
Die Ausschreibung als PDF zum Download_Deutsch
Die Ausschreibung als PDF zum Download_Polnisch