Das Labor technologies of writing lädt 8 verschiedene Dichter ein mit dem Ziel, die Technik der englischen Sprache zu zergliedern und zu un-denken. Gemeinsam mit der Öffentlichkeit werden sie die Möglichkeit einer Art Schreibpraxis erforschen, die sowohl korruptiv als auch dissoziativ ist; die sich dem Versprechen nach einen wahrem Sinn (zur Beihilfe des Überlebens) und der Idee des Wortes und der Sprache als konstitutiven Ganzen wiedersetzt. Die Frage die sich ihnen stellt ist, ob wir uns eine Sprachtechnik vorstellen können, die auf Wiedersprüche, Nonsens und Dissoziation setzt, anstatt der üblichen klaren Kommunikation, um Raum zu schaffen für etwas Neues.
Poetry and Polyphony. Die Arbeiten von unseren eingeladen Autoren und anderen Teilnehmern wird zusammen mit den anderen visuellen und akustischen Eingriffen, die im Workshop erstellt wurden, vorgestellt. Die Lyrik der AutorInnen wird begleitet von den akustischen Klängen des Rudolf Kollektiv. Eine Sound Performance schließt den Abend ab.
Mit:
Marie-Pascale Hardy (Kanada)
Alan Mills (Guatemala)
Sarnath Banerjee (Indien)
Kenneth Binyavanga Wainaina (Kenia)
Göksu Kunak (Türkei)
Jane Flett (Großbritannien)
Kenny Fries (USA)
John K. Peck (USA)
Donna Stonecipher (USA)
Rudolf Kollektiv
Sean Derrick Cooper Marquard
Nacho Buk
Moderation: Valentina Ramona de Jesús, Victoria Gosling