Von der wahren Geschichte des Umweltaktivisten Bruno Manser, der vor 15 Jahren im Dschungel Borneos verschollen ist, inspiriert, erzählt Christian Kahl eine unvergleichbare Geschichte. Er leitet in die gefährliche, aber kulturell faszinierende Welt Südostasiens ein und führt die Auswirkungen der westlichen Konsumkultur vor Augen, die das Leben der Urwaldvölker und der Umwelt bedrohen. Undurchsichtige Charaktere und überraschende Twists lassen einen gespannt und angeregt zuhören. Christian Kahl liest an dem Abend aus seinem 2016 im Divan Verlag erschienenen Buch »Das Verschwinden der Luft«.
Christian Kahl arbeitete schon als Jugendlicher als Moderator für den Saarländischen Rundfunk. Nach dem Abitur kaufte er sich ein One-Way-Ticket und ließ sich ein Jahr um die Welt treiben. Die Erfahrungen dieser Reise verarbeitete er in seinem Debütroman »Ausgang 21«, der unter die besten zehn beim Neuen Buchpreis von epubli und der ZEIT kam. Christian Kahl studierte in Mannheim und an der Goldsmiths University of London öffentliches Recht und Brand Development und gründete eine Firma zur Entwicklung digitaler Markenstrategien. »Das Verschwinden der Luft« ist sein zweiter Roman.