Moderation: Peter B. Schumann
In der Kultur Mexikos hat zuletzt ein erstaunlicher Wandel stattgefunden, der sich vor allem in der Literatur manifestiert. Viele Autor/innen sind der schlichten Auseinandersetzung mit der Gewalt in ihrem Land müde. Sie verweigern sich ihr zwar nicht, suchen jedoch nach neuen Ausdrucksformen für die gesellschaftliche Realität. Dabei sprengen sie literarische Konventionen oder begeben sich in divergierenden Genres auf mitunter surrealistische Spurensuchen nach Motiven und Zusammenhängen. Nun wird das Land durch Trumps Politik durchgerüttelt… An zwei Abenden im Iberoamerikanischen Institut und im LCB ist Gelegenheit, Texte und Positionen einiger der wichtigsten Vertreter/innen der mexikanischen Literatur kennenzulernen. Weitere Programmdetails auf www.freunde-des-iai.org. Eine gemeinsame Veranstaltung der Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts und des LCB in Kooperation mit der Botschaft von Mexiko in Deutschland im Rahmen des Dualen Jahres zwischen Mexiko und Deutschland.