Was sagt ein Dichter über Gedichte? Mit der neuen Reihe Gedichte lesen mit … laden wir ein zur gemeinsamen Lektüre. Der Lyriker Thomas Rosenlöcher (geb. 1947 in Dresden) bespricht heute bekannte und unbekannte, durchsichtige und dunkle Gedichte.
Eine Anmerkung sei vorausgeschickt: Gedichtlektüre meint mehr ein Erspüren im Ganzen als ein Verstehen im abstrahierenden Sinn. Das kann rasch gehen, schon während des ersten Lesens. Doch oft brauchen Gedichte einen längeren Weg und wollen betrachtet, umkreist sein.
Folgende Texte werden vorgestellt und besprochen:
Das mittelhochdeutsche Gedicht der Hohen Minne Taglied von Heinrich von Morungen († um 1220 in Leipzig).
Gedanken über der Zeit und Gleiches Paar, doch nicht an Jahren von Paul Fleming (1609–1640).
An der sonngewohnten Straße von Rainer Maria Rilke (1875–1926).
Erklär mir, Liebe und Unterrichtet in der Liebe von Ingeborg Bachmann (1926–1973).
Und sein eigenes Gedicht Des Kreischens Brummbaß.
Das mittelhochdeutsche Gedicht der Hohen Minne Taglied von Heinrich von Morungen († um 1220 in Leipzig).
Gedanken über der Zeit und Gleiches Paar, doch nicht an Jahren von Paul Fleming (1609–1640).
An der sonngewohnten Straße von Rainer Maria Rilke (1875–1926).
Erklär mir, Liebe und Unterrichtet in der Liebe von Ingeborg Bachmann (1926–1973).
Und sein eigenes Gedicht Des Kreischens Brummbaß.
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