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PARATAXE. In welchen Sprachen schreibt Berlin? – Lesung mit Anila Wilms und Ilia Kitup

Mittwoch, 25. Oktober 2017

20:00 UHR

Veranstaltungsort

BrotfabrikBühne

Caligariplatz 1
13086 Berlin
Tel.: +49 30 471 40 02
ag(at)brotfabrik-berlin.de
http://brotfabrik-berlin.de

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Eintritt: 5,- / ermäßigt 3,- Euro

Details

Berliner Autor*innen, die nicht auf Deutsch schreiben, werden in Gespräch, Lesung und Übersetzung vorgestellt. Diesmal mit Anila Wilms (Albanien/Berlin) und Ilia Kitup (Litauen/Russland/Berlin). Durch den Abend führt Martin Jankowski.


Anila Wilms ist eine albanische Schriftstellerin. Sie wurde 1971 in Tirana geboren und lebt seit 1994 in Berlin. Zwischen 1989 und 2001 studierte sie Geschichtswissenschaft an der Universität Tirana und im Osteuropa Institut der Freien Universität Berlin. Im August 2012 erschien ihr erster Roman in deutscher Sprache »Das albanische Öl oder Mord auf der Straße des Nordens«; hierfür erhielt sie den Adelbert-Chamisso-Förderpreis 2013 der Robert Bosch Stiftung. Im selben Jahr erhielt sie den Stuttgarter Krimipreis. Im Jahr 2014 erhielt sie das Comburg Stipendium der Stadt Schwäbisch Hall.


Ilia Kitup ist Dichter, Maler, Grafiker, Comic-Zeichner, Verleger und Musiker. Er wurde 1964 in Wilna, Litauen, geboren und absolvierte 1986 das Studium der Russischen und Englischen Literatur an der Moskauer Lomonossow-Universität. Sein malerisches und grafisches Werk wurde in 27 Einzelausstellungen präsentiert. Ilia Kitup trat bei zahlreichen Lesungen und Poetry Slams auf, u. a. an der Humboldt Universität, in der Volksbühne, in der Literaturwerkstatt, dem Literarischen Colloquium sowie in Moskau und St. Petersburg. Seit 1991 betreibt er den Propeller Verlag, zunächst in Moskau und Amsterdam, seit 1997 in Berlin. Das Verlagsprogramm umfasst 17 eigene Gedichtbände, 40 Bücher anderer Autoren und drei Zeitschriften.

Veranstalter