Die Lyrik Narlan Matos' brennt wie der Saharawind, aber kühlt auch gleichzeitig wie Wellen an der englischen Küste. Die Landschaft, die der brasilianisch-amerikanische Dichter vor den Augen des Lesenden entfaltet ist eine, die sich überall in der Welt Zuhause fühlt, die aus Gegenteilen und einem blinden Glauben in das gesprochene und geschriebene Wort erwächst. In der deutschen Erstübersetzung seiner Texte, von Britta Mönch-Pingel übertragen, stellt sich Narlan Matos am 21.12. dem Berliner Publikum vor.