Montag, 05.02.2018, 17 Uhr
JUBILÄUMSVERANSTALTUNG - AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
40. Gründungsjahr Brecht-Zentrum der DDR (1978–1990) Mit Beiträgen von Antony Tatlow und Volker Braun Holger Teschke im Gespräch mit der Fotografin Maria Steinfeldt Am 9. Februar 1978, dem Vorabend von Brechts 80. Geburtstag, wurde das Brecht-Haus Berlin feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Dieses Datum ist zugleich die offizielle Geburtsstunde des Brecht-Zentrums der DDR, das als Hausherr des Brecht-Hauses fungierte, sich als Vermittlungs- und Kommunikationsschnittstelle in Sachen Brecht verstand und sich sowohl an Forscher und Experten als auch an interessierte Laien richtete: in Form von Besucherangeboten, Abendvorträgen, Filmvorführungen, durch Publikationen und nicht zuletzt in Form der jährlich ausgerichteten Brecht-Tage, die bis in die Gegenwart fortgesetzt werden. Weitergeführt als Brecht-Zentrum (nicht mehr „der DDR“), dann – in neuer Trägerschaft und konzeptioneller Ausrichtung – als BrechtZentrumBerlin, ist es heute – nach erneuter Namensänderung – das Literaturforum im Brecht-Haus, das in der Nachfolge des Brecht-Zentrums der DDR steht. Das 40. Gründungsjubiläum ist Anlass, an Geschichte und Arbeit des Brecht-Zentrums der DDR (1978–1990) zu erinnern. Mit Beiträgen von Antony Tatlow und Volker Braun, anschließend kleiner Empfang und Ausstellungseröffnung: „Das Brecht-Zentrum der DDR (1978–1990) in der Fotografie von Maria Steinfeldt“. Holger Teschke im Gespräch mit der Fotografin.