Wien – im Schnittpunkt der politischen Blöcke in Ost und West. Hier begegnen sich Andzrej, polnischer Jude und Kommunist, Kopf eines Agentenrings, und die Studentin Lisa. Sie erliegt einer obsessiven Leidenschaft. Er nutzt den Sex als Augenblicksglück. Jelinek schrieb das Drehbuch „Eine Partie Dame“ 1980, Serge Gainsbourg und Tilda Swinton waren als Hauptdarsteller ins Auge gefasst. Doch strauchelte das Projekt im Dschungel der bundesdeutschen Filmförderung. Nun wird das Drehbuch im Berliner Verbrecher Verlag erstveröffentlicht. Eine Entdeckung! Aus dem Drehbuch lesen die SchauspielerInnen Iris Becher und Harald Schrott. Der damalige Fast-Produzent Helmut Wietz erzählt im Gespräch mit Wolfgang Jacobsen über die Produktionshintergründe.
Anmeldung: +49 (0)30 202 87-114 oder www.kulturforumberlin.at/anmeldung
Eine Veranstaltung des Österreichischen Kulturforums Berlin in Kooperation mit der Deutschen Kinematek