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poetry\\\sound #4: Orsolya Kalász + HATAM

Sonntag, 12. August 2018

16:00 UHR

Veranstaltungsort

studio im HOCHHAUS

Zingster Straße 25
13051 Berlin-Lichtenberg
http://studio-im-hochhaus.de/de/strartseite/

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Eintritt: Eintritt frei

Details

poetry\\\sound #4
Zeitgenössische Lyrik und Elektronische Musik
im Wohnzimmerformat

Lesung:
Orsolya Kalász
Lesen & Hören: lyrikline.org

Konzert:
HATAM
hacklander-hatam.com
Farahnaz Hatam @soundcloud.com

Veranstaltungsort: studio im HOCHHAUS
Zingster Straße 25, 13051 Berlin

Beginn: 16:00 Uhr | Eintritt frei

Orsolya Kalász, *1964 in Dunaújváros, ist eine ungarische Lyrikerin und Literaturübersetzerin und lebt in Berlin. Ihre Lyrik verfasst sie mal in ungarischer, mal in deutscher Sprache und übersetzt sie anschließend selbst. Ihr erster zweisprachiger Gedichtband "Babymonster und die Gärtner" erschien 1997 in der Lyrikreihe Poetische Boegen. Es folgte der Gedichtband "alles was wird, will seinen strauch: Ami volt, még bokor akar lenni", ersch. 2007 im Gutleut-Verlag. Ihr letzter Gedichtband "Das Eine." ist 2016 bei Brueterich Press erschienen. Sie übersetzt neue Lyrik aus Ungarn, seit 2000 häufig in Zusammenarbeit mit Monika Rinck, so z.B.István Kemény: „Guter Traum mit Tieren", erschienen 2016.

HATAM aka Farahnaz Hatam lebt als Muskerin, Klangkünstlerin und Komponistin in Berlin, wo sie vielfältig im Bereich experimenteller Musik tätig ist. Sie arbeitet hauptsächlich mit der Software SuperCollider und Modular-Synthesizern und tritt solo sowie mit den Projekten "LABOUR", "Hacklander\Hatam" oder als DJ auf. Darüber hinaus macht sie Musik für Theater, ist Mitbegründerin des Produktions- und Veranstaltungsortes N.K. (in Berlin-Neukölln) und wirkt regelmäßig an musikalischen und interdisziplinären Produktionen und Formaten in Berlin und andernorts als Künstlerin und Kuratorin mit.

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Immer sonntagnachmittags bringt die Reihe poetry\\\sound Dichter und Musiker für eine Doppelmatinee zusammen.
In den Durchgangsräumen des studio im HOCHHAUS in Lichtenberg, wo Künstler und Publikum fast wie zu Hause beieinandersitzen können, begeben wir uns zunächst auf verschlungene literarische Pfade und hören die eingeladenen Autoren aus ihren Gedichten lesen: Fünf ganz unterschiedliche Schreibweisen der Gegenwartslyrik.
Nach einer kurzen Pause folgt jeweils ein schlicht arrangiertes elektronisches solo-Konzert, in Zimmerlautstärke und mit kompaktem Aufbau. Wir lauschen entlegenen musikalischen Passionen aus der Berliner Szene: Electronica, Klangkunst und echtzeitmusik. Der anschließende gemeinsame Austausch über die gehörten Texte und Sounds ergibt sich im intimen Rahmen der Matinee ganz von selbst.

Veranstalter