Am Sonntag, den 2. Dezember wird es endzeitlich bei »Literatur in Weißensee«. Dann ist die Klangpoetin Kinga Tóth literarischer Gast bei Alexander Graeff in der Brotfabrik Berlin. Lesend und diskutierend werden sich beide dem Thema »Postapokalypse« nähern.
Kinga Tóth, 1983 in Sárvár (Ungarn) geboren, ist Sprachwissenschaftlerin, Kulturmanagerin und (Klang-)Poetin. Sie inszeniert ihre Texte meistens im Zusammenspiel mit Performance, Sound und Installation. Darüber hinaus ist sie Songwriter und Frontfrau des »Tóth Kína Hegyfalu-Projekts« sowie Vorstandsmitglied des József-Attila-Kreises für junge Schriftsteller*innen. Auch für die Musikprojekte »33 astral bodies« und »Tuning Ballerina« ist sie als Sängerin und Texterin tätig. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen und Stipendien gewürdigt, u. a. durch das Literarische Colloquium Berlin, die GEDOK Lübeck, die Akademie Schloss Solitude in Stuttgart und die Villa Rosenthal in Jena. Publiziert hat sie Gedichtbände auf Ungarisch, Deutsch und Englisch, zahlreiche Auftritte auf internationalen Festivals. Zur Zeit ist sie Stadtschreiberin in Graz.
Die Lesung wird unterstützt vom Collegium Hungaricum Berlin.