Jana Hensel (Jahrgang 1976) war über die große Resonanz, die ihr Debütband Zonenkinder (2002) fand, selbst am meisten verblüfft. Das Buch wurde nämlich über ein Jahr lang auf der Sachbuch-Bestsellerliste des SPIEGEL geführt und verkaufte sich mehr als 350.000 Mal. Bis heute beschäftigt sie sich intensiv mit jenem Land, in dem für sie von einem Tag auf den anderen ihre Kindheit zu Ende und plötzlich überall Westen war. Und das nicht nur in ihren Büchern – zuletzt veröffentlichte sie gemeinsam mit Wolfgang Engler „WER WIR SIND – Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein“ im Aufbau Verlag, sondern als freie Autorin auch bei der Wochenzeitung „DIE ZEIT“.
2010 erhielt Jana Hensel, die in Berlin lebt, den renommierten Theodor-Wolff-Preis der deutschen Zeitungen in der Kategorie „Kommentar/Glosse/Essay“ für ihren Beitrag Vater Morgana.
„Jetzt sind wir über den Berg. Wir sind die ersten Wessis aus Ostdeutschland. Unsere Anpassung verlief erfolgreich.“ JANA HENSEL
Es moderiert Raymund Stolze (Projektleiter „Einfach lesen!“)