Der neue Bereich unseres Portals macht es sich zum Anliegen, die internationalen Literaturszenen Berlins zu kartographieren, die handelnden Personen und ihre Schauplätze sichtbar und zugänglich zu machen. 
Die Entstehung der Rubrik wurde durch eine Förderung des Hauptstadtkulturfonds ermöglicht. 

Nesrin Kismar

Autor/In

Übersetzer/In

© nesrinkismar

Steckbrief

Geboren am: 1973
Geburtsort: Kocaeli
Geburtsland: Türkei
Lebt in: Berlin, Tegel-Reinickendorf


Ausgangssprache: Türkisch
Zielsprache: Deutsch
Arbeitssprache: Deutsch, Türkisch

Vita

Nesrin Kismar, geb. 1973 in der Türkei, lebt derzeit mit ihrer Familie in Berlin. Nach dem Physik-Studium an der ITÜ Istanbul kam sie 1994 nach Deutschland. Neben langjähriger Tätigkeit im Gastronomiebereich hat sie einen Kochblog geführt, an der VHS Mitte Türkisch Kochkurse und an der Bettina Arnim Schule Märchenkurse geleitet. Sie liebt Volksmärchen und unternahm einen Versuch türkische Volksmärchen ins Deutsche und deutsche Volksmärchen ins Türkische übersetzen. Schließlich hat sie angefangen Kinderbücher und Romane zu schreiben. In letzter Zeit hat sie unter dem Pseudonym 'Defne Seidel' Romane über Migration, Integration und kulturelles Miteinander veröffentlicht. Zurzeit schreibt sie für das deutsch - türkische Berliner Stadt Magazin "Merhaba" und macht literarische Übersetzungen.

6 Fragen

Was hat Sie nach Berlin verschlagen? Die Liebe? Der Zufall? Die Weltpolitik?

Es ist eine lange Geschichte, die mit Liebe, Zufall und Weltpolitik zu tun hat. Aber alles hat in den 1960er Jahren angefangen, als mein Großvater als Gastarbeiter nach Deutschland kam... Es war das Jahr 1974. Ich war erst anderthalb. Meine Mutter, ich und meine ein Jahr ältere Schwester waren zum ersten Mal in Berlin. Mein Opa hatte in der Schloßstraße in Tegel eine Zweizimmerwohnung im Dachgeschoss. Da wohnte außer meinem Opa noch meine Oma, meine Tante, mein Onkel und mein Vater. Mein Opa ist leider zu früh gestorben und mein Deutschlandgeschichte war erstmal zuende, denn meine Oma wollte ohne meine Opa nicht mehr in Berlin bleiben. Und da sie in der Türkei nicht mutterseelenallein bleiben wollte, nahm sie mich mit. Sie hatte mich ausgewählt, weil (das ist meine Hypothese) ich sehr ruhig war und meine Schwester ständig heulte (sie ist immer noch so und ich bin ganz das Gegenteil). Von da an war die Geschichte meines Opas beendet und meine Geschichte als Kofferkind fing an, aber irgendwie blieben unsere Geschichten miteinander verflochten. Meine Oma erzählte immer sehnsüchtig von meinem Opa. Er war unser Held. Immerhin hatte er es geschafft, in seinem kurzen Leben ein Haus in der Heimat zu bauen, mit großem Garten, mit Obstbäumen, Rosensträuchern und Ranken aus Heckenkirschen … Meine Kindheit in diesem idyllischen Garten war traumhaft und die glücklichste Zeit in meinem Leben. Von den Wohnzimmermöbeln, dem Fernsehschrank und der Musiktruhe bis zu dem Madonnenbild an der Wand sah unser Wohnzimmer wie aus einem deutschen Versandhauskatalog entsprungen aus. Einen solchen Katalog gab es auch noch, wir haben ihn lange Jahre aufbewahrt, so in etwa wie ein heiliges Buch, das keiner anfassen durfte, genauso wie eine Puppe mit blauen Augen und hellblonde Locken, die auf der Vitrine thronte und von oben auf uns herabschaute. Meine Oma war eine sehr hübsche Frau, als sie jung war, und mein Opa ähnelte auf den Fotos einem Hollywoodstar jener Zeit. Oma hatte im Schrank hübsche knielange Kleider, Miniröcke und schicke enge Blusen von früher. Die konnte sie in unserer Wohngegend nicht mehr anziehen. Ich verkleidete mich mit ihren Sachen und schlüpfte damit in eine andere Welt. Sie lächelte nur. Im Schrank gab es noch ein dickes Fotoalbum aus der Deutschlandzeit und viele Schallplatten. Mein Opa hörte gern türkische Musik. Er war ein begabter Schreiner in unserem Dorf. Sogar einen Couchtisch hatte er selbst entworfen, jedes Tischbein ähnelte einem Frauenbein. Als derart talentierter Mensch musste er bei Thyssen schwere Arbeit in der Gießerei leisten. In meiner Jugend und auch später in Deutschland erzählte mir jeder, der meinen Opa gekannt hatte, bewundernd kleine Anekdoten über ihn. So hat er mich viele lange Jahre begleitet. Ich hatte immer geglaubt, dass Oma und Opa ein Traumpaar waren, weil Oma immer voller Gefühl und Sehnsucht über ihn sprach. Viele Jahre später erzählte mir eine redselige Cousine, dass mein Opa eine Geliebte gehabt hatte, eine gewisse Frau Schmidt, die damals in der Schloßstraße einen Kartoffelladen besaß. Ich fiel aus allen Wolken, mein Kindheitstraum war zerstört. Mit diesen Enthüllungen aus unserer Familiengeschichte kam ich erstmal nicht klar. Vermutlich hatte sich mein Opa so ganz ohne Frau und Kinder und ohne weitere Verwandte sehr einsam gefühlt und fand Trost bei einer anderen Frau. Die Cousine sagte noch, dass damals viele türkische Männer solche Affären gehabt und uneheliche Kinder gezeugt hätten. Sie taten es aber heimlich, nur mein Opa hätte seine Liebe offen gelebt bis meine Oma nach Deutschland kam. Endlich konnte ich mich mit der Geschichte abfinden, da ich begriffen hatte, dass mein Opa Frau Schmidt wirklich gern hatte. Er war ein ehrlicher Mann und Heimlichtuerei war ihm fremd. Alles passte so gut zueinander, dass es keine Lücke mehr in der Familiengeschichte gab. Vielleicht wünschte sich mein Großvater, als er nach Deutschland kam, eine neue Welt zu erobern, wer weiß? Er hat nur die Möglichkeit benutzt, um für das Wohlergehen seiner Familie zu sorgen. Eine liebe halbgriechische Freundin hat neulich von ihres Papas Hausregel erzählt: "Ein Drittel Gastarbeiter geht wieder zurück. Ein Drittel geniesst das Leben und fühlt sich wohl hier. Und ein Drittel wird unglücklich..." Ich habe mir Gedanken gemacht: Zu welchem Drittel sollte mein Großvater gehören? Ich selbst erinnere mich nicht mehr an ihn, aber ich habe von vielen Bekannten und Freunden vieles über ihn gehört. Deshalb denke ich, er war hier doch glücklich. Er hat es immerhin in seinem kurzen Leben geschafft, in seiner türkischen Heimat ein Haus zu bauen, was er sich so sehr gewünscht hat. Ich wohne und lebe immer noch in der gleichen Gegend. Jedes Mal, wenn ich an dem Haus in der Schloßstraße, in dem meine Großeltern damals gelebt hatten, vorbeigehe, schaue ich nach oben zum Dachgeschoss, in der Hoffnung, jemanden zu erblicken. Wer dort jetzt wohnt, weiß ich nicht. Aber die ganze Geschichte gibt mir Halt und Trost. Meine Vorfahren haben ihre Spuren in der Gegend hinterlassen, in der ich gerne lebe. Dadurch fühle ich mich zuhause und nicht, als ob ich tausende von Kilometern fern der Heimat wäre. Seit über 60 Jahren haben wir eine Geschichte in Deutschland, über mehrere Generationen verteilt. Es gibt noch vieles erzählen und es wird noch viel passieren. Die Geschichte geht weiter.


An Berlin liebe ich:

Die Natur, die Umweltfreundlichkeit, das kosmopolitische Gesicht der Stadt, Die Ruhe, die ich in meinem Zuhause empfinde und die Freunde, die in meinem Leben getreten sind. Eine war die liebe Jutta, und diese ihre Geschichte... Vor einigen Jahren, an einem ganz normalen Morgen, stand ich wie immer früh auf. In meinem Mailfach fand ich eine Message von einer gewissen Jutta. Damals schrieb ich noch an meinem Kochblog. Es war nicht unüblich, oft bekam ich Mails von türkischen und auch deutschen Leserinnen. Viele hatten Fragen zu meinen Rezepten oder schickten mir einfach Tipps, manchmal auch neue Rezeptideen. Zuerst schrieb Jutta über ihr eigenes Leben und ich überflog schnell die Zeilen. Die Dame war im Rentenalter. Lange Jahre arbeitete sie als Deutschlehrerin und anschließend leitete sie sogar ein Gymnasium. Dazu besaß sie den Titel als Professorin und lehrte in einer Uni Geschichte. Sie war eine sehr gebildete Frau, mit Erfahrung. Aus ihrer ersten Ehe hatte sie einen erwachsenen Sohn, der sie stolz machte und in Freiburg lebte. Er schrieb gerade über Philosophie seine Doktorarbeit. Bereits seit 15 Jahren lebte sie mit ihrem zweiten Ehemann glücklich zusammen. Vor 6 Monaten erlitt sie einen schrecklichen Unfall. Seitdem saß sie im Rollstuhl. Es waren schwierige und schmerzvolle Zeiten für sie. Mehrere OPs und Physiotherapien folgten. Was ihr half wieder auf die Beine zu kommen, war ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für ihren Sohn zu kreieren, ein Familienkochbuch. Da sie im Rollstuhl saß, hatte sie dafür jede Menge Zeit und fing an, die Lieblingsrezepte von ihrem Sohn zu sammeln. Dazu schrieb sie kleine Anekdoten vom Alltag auf, aber auch aus ihrem langjährigen Arbeitsleben fügte sie hinzu. Die Familiengeschichte, die von Generationen zu Generation weitergegeben wurde, durfte nicht fehlen. Ihre gesammelten Notizen schickte sie mir als E-Book. Dazwischen befanden sich immer wieder nette Zeichnungen von ihrem Mann, der sich in seiner Freizeit als Künstler versuchte. Nun war sie auf der Suche nach türkischen Rezepten, und fand im Internet schnell meinen Kochblog, der einst im deutschen Sprachraum ganz beliebt war. Dann kam sie zu dem Punkt, warum sie mir überhaupt schrieb: Es war eine tolle Idee: Sie wollte ein zweisprachiges Kochbuch mit Rezepten aus zwei Ländern, türkisch und deutsch erstellen. Und fragte mich, ob ich Lust und Zeit hätte, es mit ihr zusammen zu machen. Jutta wollte, dass ich für dieses Projekt auch die Übersetzungsarbeit übernehme. Ich schrieb sogar den Kochblog in zwei Sprachen, aber hatte nie behauptet, dass mein Deutsch dafür ausreichend war. Ich betrachtete das Ganze, was ich bisher leistete, als Hobby. Mein Deutsch war weit entfernt davon, als perfekt zu sein. Aber immerhin habe ich mich geschmeichelt gefühlt. Nach kurzem Überlegen fing ich an, mit ihr zu arbeiten. Nun schrieben wir täglich Mails, tauschten uns aus und diskutierten angeregt miteinander. Zum Schluss lasen wir noch einmal Korrektur und ich fing freiwillig an alle Rezepte zu testen. Sie suchte für meinen Blog immer weiter türkische Rezepte für den deutschen Gaumen. Nach einer Weile tauschten wir uns nicht nur mehr für unser gemeinsames Buchprojekt aus, sondern wurden inzwischen Freundinnen. Irgendwann hatte Jutta mir geschrieben, dass sie mit ihrem Mann in den Sommerferien innerhalb Deutschlands mit dem Auto verreisen wollten. Sie würden mich gerne in Berlin besuchen und fragten mich, ob sie bei uns übernachten könnten. Die zwei Terrier Hunde hatte sie mir allerdings verschwiegen. :) Natürlich habe ich sofort ja gesagt, schließlich gab es die türkische Gastfreundschaft ... Mit Freude und viel Aufregung hatte ich mich auf ihren Besuch vorbereitet. Meine Mutter und Schwester rief ich zur Unterstützung. Da Jutta und ihr Mann auch ganz schnell feststellten, dass meine mündlichen Deutschkenntnisse noch schlechter waren, als meine schriftlichen, sollten sie Jutta und ihren Mann Gesellschaft leisten. Als es langsam dunkel wurde, machte ich im Gästezimmer die Betten. Für die beiden Hündinnen gab es im Zimmer auch Platz. Als Burkhard, Juttas Mann, ins Zimmer kam, war er aber enttäuscht: "Was, muss ich auch hier Staub saugen?" Aus Versehen hatte ich den Staubsauger mitten im Zimmer gelassen. Da zuhause Staubsaugen zu seinen Aufgaben gehörte, dachte er, hier gleich weiter machen zu müssen. Bis ich verstand, was hier los war, brach schon das große Gelächter aus. In der Hektik, war ich mal in der Küche, mal im Garten. Ich versuchte, mein Bestes zu geben. Plötzlich war es etwas ruhiger. Mein Mann hatte Nachtschicht und ließ uns allein. Burkhard nippte sein Bier aus einer Apfelschorleflasche, damit die Kinder nicht mitbekamen, dass er Alkohol trank. Die Kinder kümmerten sich liebevoll um die beiden Hündinnen. Jutta und meine Mutter waren in Gästezimmer. Ich wollte schauen, ob sie etwas brauchten und warf von der Tür aus ein Blick auf die beiden. Zusammen saßen sie auf dem Gästebett nebeneinander und sprachen mit leiser Stimme miteinander. Jutta sagte: "Mein Sohn ist 27 geworden und hat eine Freundin. Er will heiraten, Kinder bekommen, doch sie denkt nur an ihre Karriere. Besser wäre es, er hätte sich mit einer gutmütigen jungen Türkin getroffen." Meine Mutter erwiderte verständnisvoll: "Ja, ja, es ist Zeit für ihn eine eigene Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Gott ist allmächtig!" Verdutzt sah ich beide Frauen an, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Die eine Mutter hatte drei Töchter und in ihrem ganzen Leben als Küchengehilfin in einer Fabrikküche gearbeitet. Und die andere war eine intellektuelle Karrierefrau. Diese seltsame und intime Szene habe ich lange Zeit in meinen Erinnerungen behalten, bis ich sie später in einem Roman verwendet habe. Das Leben ist seltsam! Vor Kurzem habe ich erfahren, dass die Jutta von unserem Leben Abschied genommen hat. Liebe Jutta, ich vermisse dich sehr ...


In Berlin vermisse ich:

Meine Wurzeln und das Gefühl der Zugehörigkeit. Und darum schreibe ich: Warum ich schreibe... Schon als kleines Kind habe ich immer gern Bücher gelesen. Irgendwann habe ich das Tagebuchschreiben begonnen. Und dann eine lange Zeit danach gestrebt, selbst ein Buch zu schreiben. Zu allererst wollte ich die Geschichte meiner Familie aufschreiben, obwohl an ihr nichts Besonderes ist. Wir teilten das Schicksal hunderttausender Familien, die in 60er und 70er Jahren aus der Türkei als Gastarbeiter nach Deutschland einwanderten. Ich erinnere mich immer noch, als ob es gerade eben passiert wäre. Ich war ungefähr zwölf und lebte bei meiner Großmutter in der Türkei. Es war eine heisse Sommernacht. Meine Familie war aus Deutschland hierher in die Ferien gekommen. Meine Oma hatte einen schönen Garten. Wir saßen auf der Terasse und hatten zusammen gegessen. Nach dem Essen gingen alle wieder hinein, außer ich und meinem Vater. Er saß traurig unter honigduftenden Girlanden, schaute gedankenvoll in den dunklen Himmel mit den leuchtenden Sternen und rauchte eine Zigarette. Und sagte: "Wir sind in Deutschland Ausländer und hier Deutschtürken. Nirgendwo gehören wir richtig hin." Seine Worte habe ich nie vergessen. Nach seinem Tod habe auch ich mein Land verlassen und bin nach Deutschland gekommen. Jahre sind vergangen, aber ich habe seine Worte nicht vergessen. Bin ich auch hier wie mein Vater Ausländerin und in der Türkei Deutsch-Türkin und gehöre nirgendwo richtig dazu? Vielleicht ja. Vielleicht auch nein. Als ich mit 21 nach Deutschland einwanderte, war ich eine erwachsene junge Frau. Wäre ich in der Türkei geblieben, hätte ich vielleicht schon früher mit dem Schreiben angefangen. Vielleicht hätte ich mich mit Frauenrechten oder Klimawandel beschäftigt, oder was immer auch populär und aktuell gewesen wäre. Oder ich hätte Kinderbücher geschrieben, vielleicht auch Kunstmärchen. Aber als ich in Deutschland ein neues Leben begann, wusste ich nicht mal in welcher Sprache ich schreiben sollte. Auf Deutsch oder auf Türkisch? Mein sechster Sinn sagte mir, dass ich unbedingt Deutsch lernen sollte. Und es hat leider Jahre gedauert, bis ich genau wusste, wohin ich richtig gehöre und wozu ich schreibe.


Ein Lieblingsort in Berlin:

Wirklich viele! Welche soll ich hier erwähnen. Für Tegel habe ich doch ein Buch geschrieben!.


Sind Sie in Berlin ein anderer Mensch, eine andere Autorin, ein anderer Autor als im Land Ihrer Herkunft? Inwiefern?

Das lässt sich nicht leicht beantworten, da ich nämlich erst hier in Berlin mit dem Schreiben angefangen habe. Aber natürlich sind die Themen, die mich hier als eine Autorin mit Migrationshintergrund beschäftigen, vermutlich andere, als sie es in der Türkei gewesen wären. Also die Integration aus meiner Sicht, die alltägliche Dinge, die ich als eine Frau oder ein Mensch in meiner Wahlheimat erlebe und durchkämpfe und meine Suche nach meinem Platz zwischen zwei Kulturen - damit würde ich mich ansosnten nicht beschäftigen. Oder vielleicht doch, wer weiss, denn schon als kleines Kind fühlte ich mich immer ein bisschen anders und wollte irgendwie weg gehen...


Ein literarisches Werk, das ich gern geschrieben hätten:

"Der Sommer, in dem Anna verschwunden war" von Barbara Frischmuth

Werk

Veröffentlichungen in deutscher Sprache

Originalwerke

Meçhule Giden Yolcu

Herdem Kitap, Ankara, Türkei, 2021 Biographie

Berlin'de Sonbahar

Herdem Kitap, Ankara, Türkei, 2019 Roman

Yasemin Sokağı

Herdem Kitap, Ankara, Türkei, 2020 Roman

Übersetzte Werke

Ali ve Nino

Mirhan Kitap, Ankara, Türkei, 2021 Roman

Ateş Çağı / Geçmişten Gelen Mesaj

Kumran Yayınları, Kayseri, Türkei, 2021 Fantasy