Daniela Chana, 1985 in Wien geboren, promovierte an der Universität Wien im Fach Vergleichende Literaturwissenschaft. Ihre Kurzgeschichten und Gedichte wurden bereits in zahlreichen Literaturzeitschriften (Lichtungen, kolik, entwürfe, etcetera, Am Erker, …) sowie im Feuilleton und in Anthologien veröffentlicht. Zudem wurden ihre Gedichte mehrfach im Rundfunk präsentiert (WDR 5, SWR 2, ...). Auftritte bei diversen Literaturfestivals folgten, u. a. beim Poesiefestival W:ORTE 2016 und 2019 in Innsbruck, beim European Poetry Festival 2018 in London oder beim Wiener Kultursommer 2020.
Ihr Lyrikdebüt „Sagt die Dame“ (Limbus Verlag, 2018) wurde unter die „Lyrik-Empfehlungen 2019“ der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gewählt.
Am 15. Februar 2021 erschien ihr Erzählband "Neun seltsame Frauen" im Limbus Verlag.
Im literaturwissenschaftlichen Bereich gilt ihr Interesse vor allem dem Cabaret sowie amerikanischen Dichterinnen und Singer-Songwriterinnen des 20. Jahrhunderts. Zu diesen Themen veröffentlichte sie Essays und hielt Vorträge bei akademischen Konferenzen im In- und Ausland (Oxford, Stockholm, London, ...). Darüber hinaus hielt sie im Studienjahr 2015/16 an der Universität Salzburg eine Lehrveranstaltung über Lyrik und Songwriting ab. Zur Geschichte des Cabarets erschien ihr Buch „Erika Mann und die Pfeffermühle. Dadaismus und die Anfänge des Cabarets in der Schweiz“ (Wien: danzig & unfried, 2016).
Wiener Literatur Stipendium 2021 der Stadt Wien
Lyrik-Empfehlungen 2019 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Startstipendium für Literatur 2017 des Bundeskanzleramts Österreich
Hattinger Förderpreis für junge Literatur 2006 (Publikumspreis)