Fridolin Schley

Steckbrief

geboren am: 29.10.1976
geboren in: München, Bayern
lebt in: München

Vita

Fridolin Schley wurde 1976 in München geboren. Nachdem er seinen Zivildienst in Freiburg/Brsg. absolvierte, studierte er Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München (abgeschlossen 2004) sowie Germanistik, Philosophie und Politik in München und Berlin. 2001 - 2005 lebte er in Berlin, 2009/10 in den USA, wo er an seiner Dissertation über das Essaywerk von W. G. Sebald schrieb. Unter dem Titel "Kataloge der Wahrheit" erschien sie im Jahre 2012. Die ersten literarischen Bücher veröffentlichte er noch als Student. Dem Roman "Verloren, mein Vater", der mehrfach ausgezeichnet wurde, folgten die Erzählbände "Schwimmbadsommer" und "Wildes Schönes Tier", der 2007 mit dem Tukan-Preis der Stadt München ausgezeichnet wurde. 2013 erschienen die Erzählungen „Die leuchtende Stadt“ in dem von Maximilian Dorner gegründeten Kollektivportal ‚Autorenedition Sarabande‘, 2014 der Essay-Foto-Band "Die Achte Welt". 2015 gab er das Buch "Fremd" heraus, eine Anthologie gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. 2016 erschien die Novelle "Die Ungesichter". Daneben publizierte er Beiträge für Zeitungen und Anthologien, etwa für das Kursbuch oder die Süddeutsche Zeitung. 2007 las Fridolin Schley auf Einlandung von Ijoma Mangold bei den Klagenfurter Tagen der deutschsprachigen Literatur; seit 2008 ist er regelmäßiger Teilnehmer des von Günter Grass initiierten Lübecker Literaturtreffens; 2013 war er Grenzgänger-Stipendiat der Robert-Bosch-Stiftung. Er lebt in München und arbeitet neben dem Schreiben als Redakteur des Literaturportals Bayern sowie als Verlagslektor.

Würdigung

2014: Bayerisches Literaturstipendium; 2008: Wortspiele-Preis des Bayerischen Rundfunks für die Erzählung Stendhal, Stockholm; 2007: Tukan-Preis für Wildes Schönes Tier; 2004: Gautinger Günther-Klinge-Preis; 2003: Jahresstipendium des Deutschen Literaturfonds für Schwimmbadsommer; 2002: Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung; 2001: Bayerischer Kunstförderpreis für Verloren, mein Vater; 2001: Hermann-Lenz-Stipendium für Verloren, mein Vater

Aktuelles

E-book: Die Leuchtende Stadthttp://www.autorenedition-sarabande.de/?p=154

Zuletzt durch Fridolin Schley aktualisiert: 25.03.2016

Literaturport ID: 565