Geboren und aufgewachsen in Zürich, lebt Monique Schwitter nach Jahren der Wanderschaft von Theater zu Theater und Stadt zu Stadt seit 2005 in Hamburg. Nach der Matura studierte sie Schauspiel- und Regie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst MOZARTEUM in Salzburg (1993-97), Abschluss Magister Artium. Es folgten Engagements an den Schauspielhäusern Zürich (1997-1999), Frankfurt am Main (1998-99), Graz (2000-2004) und Hamburg (2005-2010). Veröffentlichungen ab 2003 in der Literaturzeitschrift „Manuskripte“. Ihr Buchdebüt, der Erzählband „Wenn’s schneit beim Krokodil“, erscheint 2005. 2008 folgen der Roman "Ohren haben keine Lider" und das Theaterstück "Himmels-W", eine Auftragsarbeit für das Luzerner Theater. Im Herbst 2010 beschließt sie, sich ausschließlich der Literatur zuzuwenden. Seitdem spielt sie kein Theater mehr. 2011 erscheint der Erzählband „Goldfischgedächtnis“.
Würdigung
Hermann-Lenz-Stipendium 2004 Halbes Werkjahr für Literatur der Stadt Zürich 2005 Literaturpreis der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung 2005 Robert Walser Preis 2006 Förderpreis der Schweizer Schillerstiftung 2006 Aufenthaltsstipendium im Literarischen Colloquium Berlin 2006 Werkjahr für Literatur des Kantons Zürich 2007 Übersetzung des Romans „Ohren haben keine Lider“ auf Chinesisch und Präsentation auf der Expo in Shanghai 2010. Leselenzstipendium und Stadtschreiberin in Hausach 2011 Rotahorn Literaturpreis 2011 Halbes Werkjahr für Literatur der Stadt Zürich 2011 Literaturstipendium des Künstlerhauses Lauenburg 2012