Tanja Raich

Vita

Tanja Raich, 1986 in Meran (Italien) geboren, sie lebt als Lektorin und Autorin in Wien. Tätigkeit als Jurorin, u.a. beim Open Mike und Franz Tumler Preis. Verschiedene Preise und Stipendien, u.a.: Ö1-Literaturwettbewerb „Aber sicher“ 2017, Start-Stipendium des BKA 2016, Literaturpreis Frontiere – Grenzen 2015, Finalistin beim 20. MDR-Literaturwettbewerb, Exil-Literaturpreis 2014. 2015 initiierte sie eine neue Literaturreihe bei Kremayr & Scheriau mit Fokus auf deutschsprachige Debüts, wo sie bis 2020 als Programmleiterin tätig war. Derzeit leitet sie das Literatur- und Kinderbuchprogramm beim Leykam Verlag. 


Ihr Debütroman „Jesolo“ (Blessing 2019) wurde für den Österreichischen Buchpreis Debüt 2019 sowie für den Alpha Literaturpreis 2019 nominiert. Im Februar 2022 erscheint die von ihr herausgegebene Anthologie "Das Paradies ist weiblich. 20 Einladungen in eine Welt, in der Frauen das Sagen haben" bei Kein & Aber, ihr zweiter Roman "Schwerer als das Licht" wird im August 2022 bei Blessing erscheinen.

Würdigung

2019: Nominierung Österreichischer Buchpreis Debüt
2019: Nominierung Alpha Literaturpreis
2019: Writer in Residence, One World Foundation Sri Lanka
2018: Südtiroler Künstlerförderung
2017: Preisträgerin des Ö1-Literaturwettbewerbs „Aber sicher“
2016: Start-Stipendium des BKA für das Romanprojekt „Jesolo“
2015: Literaturpreis Frontiere – Grenzen
2015: 2. Platz beim 20. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb
2015: Finalistin beim MDR-Literaturwettbewerb
2015: Rom-Stipendium des Bundeskanzleramts Österreich
2014: Exil-Literaturpreis (Deutsch als Erstsprache)

Aktuelles

Männer, Männer und nochmals Männer | ZEIT online 2022
Das Erbe der Feuernacht | ZEIT online 2021



TERMINE

Alle Termine werden hier laufend ergänzt.

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

Literatur sichten

Folio 2021 Anthologie

Variationen des Lichts. In: Gleichgültigkeit

Limbus Verlag 2020

Kontinente. In: Schnee im August: Die besten Geschichten aus dem MDR-Literaturwettbewerb 2015

Poetenladen 2015-04-28

zu brechen bleibt die See

Czernin 2021 Gedichte

Inselfestung. In: Aber sicher!

Braumüller Verlag 2017-12-01

Der Ton meines Vaters. In: anthologie: preistexte 14

edition exil 2014-11-01

Veröffentlichungen in literarischen Zeitschriften

Aufzeichnungen. Lichtungen Nr. 158

Graz 2019

Die Katze ist ein fleischfressendes Tier. In: Kolik Nr. 72

Wien 2017

Libellen. In: Die Rampe 02/2015

Trauner Verlag/Linz 2015

Am Sonntag ist das Wetter schön. In: Die Rampe 02/2012

Trauner Verlag/Linz 2012

Nur die Wolken stehen anders. In: Die Rampe 2011

Trauner Verlag/Linz 2011

80 x 195 cm. Lichtungen Nr. 153

Graz 2018

Besuche. In: Lichtungen Nr. 145

Graz 2016

Eine große Speisekarte. In: Kolik Nr. 63

Wien 2014

Im Spiegel der Literatur. In: Feuernacht

Edition Raetia 2011

Übersetzungen

Jesolo (arabisch)

Al Arabi 2022 Roman

Herausgeberschaften

Das Paradies ist weiblich

Kein & Aber 2022 Anthologie

Schwerpunktausgabe "Literatur aus Südtirol". LICHTUNGEN Nr. 157

Graz 2019

sonstige Werke



TEXTE ONLINE


Reden wir doch einfach einmal über das Matriarchat | Die Presse 2022
Männer, Männer und nochmals Männer | ZEIT online 2022
Das Erbe der Feuernacht | ZEIT online 2021
Landschaften bei Wien | Literaturhaus am Inn 2020
Wie soll man so einen Text schreiben?
| The Gap 2019
Und überall Rauschen | ZEIT online 2019
Wir steigen hoch | ZEIT online 2019
Kontinente / Continenti | Übersetzung ins Italienische durch Juliana de Angelis im Zuge des Literaturpreises Frontiere – Grenzen 2015
Judith | Live Lesung von Mascha Müller im Rahmen des Münchner Kurzgeschichtenwettbewerbs 2015
Der Ton meines Vaters | illustriert mit Tuschezeichnungen von Sarah Iris Mang 2014


GESPRÄCHE ONLINE


Wütend ins Paradies | Gespräch mit Nele Lucas, Podcast Kulturgut Dussmann 2022
Der Kern des Schreibens | Gespräch mit Georg Mair, FritzCube Teßmann 2021
Jeden Mittwoch hab ich Rosenkranz gebetet | Gespräch mit Günter Kaindlstorfer 2019



Zuletzt durch Tanja Raich aktualisiert: 17.04.2022

Literaturport ID: 3024