Bewerber müssen zwischen 18 und 26 Jahre alt sein.
Anonyme Bewerbung verlangt.
Zur Förderung des literarischen Schaffens von jungen Autor:innen schreibt die Jugend-Literatur-Werkstatt Graz bis zu zehn Teilnahme-Stipendien für die »Werkstatt Prosa 2025« im Bildungshaus Schloss St. Martin in Graz aus. Damit soll die Arbeit an ersten größeren Prosatexten gefördert werden.
Bewerben können sich junge Autor:innen per E-Mail mit literarischer Prosa unterschiedlichen Umfangs (Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen, Roman etc.) in deutscher Sprache, an denen sie weiter arbeiten möchten. Es kann sich hierbei sowohl um abgeschlossene Texte, als auch um Auszüge aus größeren Projekten handeln (hierbei ist ein Exposé erwünscht, siehe unten). Folgende Kriterien sollten erfüllt sein:
Bedingungen:
‒ Eingang der Bewerbung bis 15. April 2025
‒ Wohnsitz in Europa
‒ Alter 18 bis 26 Jahre, und zwar zwischen 21.09.1998 und 16.09.2007 geboren
‒ Die eingereichten Texte müssen noch unveröffentlicht sein
‒ Einreichungen von Gemeinschaftsarbeiten sind nicht möglich
Bis Ende Juni 2025 muss (im Falle einer Einladung) die Leseprobe um 5 bis 10 weitere Normseiten ergänzt nochmals geschickt werden. Diese insgesamt bis zu 15 Seiten werden bei der Textarbeit während der »Werkstatt Prosa« im September besprochen. Die Leseprobe wird allen am Workshop Teilnehmenden vorab zugeschickt, um sich auf die Textarbeit intensiv vorbereiten zu können.
Ablauf
Über die Vergabe der Teilnahme-Stipendien entscheidet eine Jury auf Basis der vollständig eingereichten Textproben und Unterlagen. Die ausgewählten Stipendiat:innen werden eingeladen, sich vom 16. bis 20. September 2025 im Bildungshaus Schloss St. Martin in Graz (Österreich) zu treffen. Hier findet hauptsächlich Textarbeit in Gruppengesprächen statt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen. Zudem ist geplant, zusätzlich Gastautor:innen bzw. Referent:innen aus dem Literaturbetrieb zum Erfahrungsaustausch einzuladen.
Das Stipendium umfasst die kostenlose Teilnahme (inkl. Unterkunft und Verpflegung im Bildungshaus Schloss St. Martin) sowie ein Lesehonorar. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten können auch Fahrtkostenzuschüsse gewährt werden. Für die Zuerkennung eines Stipendiums ist die Bereitschaft zur Anwesenheit vom Eröffnungsabend bis zur öffentlichen Abschlusslesung Grundbedingung.
Die beim Workshop besprochenen Texte werden schließlich bei der Abschlusslesung präsentiert und in der Folge zu einer Publikation in der Reihe »Erkundungen« zusammengefasst und im Internet auf www.literaturwerkstatt.at veröffentlicht. Wer Textproben einsendet, erklärt sich ausdrücklich mit dieser Veröffentlichung einverstanden. Alle Rechte an den Texten verbleiben selbstverständlich bei den Autor:innen. Und, wie bei Wettbewerben üblich, ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Die Teilnahme Schweizer Autor:innen wird von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia gefördert.
So sollte eine Bewerbung aussehen:
Bitte in getrennten Dateien als doc, docx, odt oder pdf übermitteln:
‒ 5 Seiten Leseprobe (Normseiten für literarische Manuskripte, also max. 1800 Zeichen pro Seite, siehe z. B. www.literaturcafe.de/normseite-dokumentvorlage-download/
‒ Bei Textausschnitten: Exposé über das geplante literarische Projekt (1-2 Seiten)
‒ Kurzbiografie und persönliche Angaben (Telefonnummer, Adresse, Geburtsdatum, Titel des literarischen Projekts)
‒ Leseprobe und Exposé sollten keine persönlichen Angaben enthalten, die auf die Autor:innenschaft hinweisen, damit diese anonymisiert an die Jury weitergeleitet werden können.
Einsendungen bitte nur per E-Mail an:
stipprosa@literaturwerkstatt.at
Weitere Informationen:
www.literaturwerkstatt.at
stipprosa@literaturwerkstatt.at
Tel.: +43 664 4949018