In den 60er und 70er Jahren kamen viele Frauen aus der Türkei nach West-Berlin – sie kämpften für ihre Rechte und prägten die Stadt politisch und gesellschaftlich.
Die Historikerin Elisabeth Kimmerle beleuchtet in ihrem Buch „Frauen in Bewegung“, wie Migrantinnen Handlungsspielräume erweiterten. Anhand von Archivquellen und Interviews mit Zeitzeuginnen wie Remziye Ünal, Gründerin des interkulturellen Frauenvereins Bengi, werden politische Räume jenseits von Parteien und Gewerkschaften sichtbar.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen.
In Kooperation mit Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forshcung Potsdam.