Als der Bruder der zehnjährigen Jas kurz vor Weihnachten auf dem Eis einbricht und ertrinkt, geben alle in der Familie sich die Schuld, besonders Jas: Sie hatte zu Gott gebetet, ihr Vater möge für das Weihnachtsessen nicht das Kaninchen schlachten, sondern den Bruder nehmen. Rijneveld hinterfragt mit ihrem Familienporträt innerste Gewissheiten. »Was Rijnevelds Roman voll bizarrer Fantasien, der an Lize Spit und Gerbrand Bakker erinnert, so besonders macht, ist seine Intensität und Poesie.« [Leeuwarder Courant]