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»Zwischen Literatur und Realität, von der deutsch-deutschen Grenze bis Myanmar« – Lesung und Gespräch mit Achim Koch

Mittwoch, 13. November 2019

19:30 UHR

Veranstaltungsort

Neuer Salon der Brotfabrik

Caligariplatz 1
13086 Berlin
Tel.: +49 30 471 40 02
ag(at)brotfabrik-berlin.de
http://brotfabrik-berlin.de

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Eintritt: 5,- / ermäßigt 3,- €

Details

Achim Koch hat an den Brennpunkten der Gesellschaft gearbeitet. Als Direktor des OSZE-Fonds »Verteidigung unserer Zukunft« organisierte er ein Versöhnungsprojekt für Jugendliche auf dem Balkan. In der Demokratischen Republik Kongo leitete er ein Programm zur Reintegration ehemaliger Kindersoldaten und jugendlicher Kriegsopfer. Auch in seinen Romanen begibt er sich dorthin, wo es brennt. Seine Themen sind Klimawandel, Migration und internationale Kulturkämpfe – vor diesem Hintergrund agieren auch Kochs Figuren. Sie alle suchen die Brücke zwischen Erkennen und Handeln und müssen ihre Rolle in einer komplexer werdenden Welt neu definieren.

Achim Koch liest aus seinen Romanen »g.r.a.s.«, »Fluchtland«, »Das neue Manifest« und »Der Augenblick«, alle erschienen bei schruf & stipetic. Die Verlegerinnen Dagmar Schruf und Blanka Stipetic sprechen mit dem Autor über das Vorhaben, politischen und gesellschaftlichen Themen eine literarische Form zu geben.

Achim Koch war Lehrer und Dozent für Theatertechnik. Er organisierte internationale Kulturfestivals und Jugendprojekte. Heute lebt er als Autor und Künstler in Hamburg. Der Dialog zwischen Kunst und Literatur zieht sich durch Achim Kochs Romane, die sich mit den grundlegenden Fragen der Gesellschaft beschäftigen.

Veranstalter