Wolfgang-Herrndorf-Woche
Werk und Wirkung – Wolfgang Herrndorfs Aktualität
Mit Marcus Gärtner, Steffen Martus und Tobias Rüther
Moderation: Gesa Ufer
Mit seinem Debütroman »In Plüschgewittern« und dem Erzählungsband »Diesseits des Van-Allen-Gürtels« war Wolfgang Herrndorf allenfalls ein literarischer Geheimtipp, auch wenn er beim Wettlesen um den Bachmannpreis in Klagenfurt 2004 immerhin den Publikumspreis ergatterte. »Tschick« machte aus ihm dann plötzlich einen Erfolgsautor. Doch der menschenfreundlichen, hellen Welt, die seine jugendlichen Helden in »Tschick« durchquerten, folgten als Gegenmodell die düstere, labyrinthische Ausweglosigkeit im Wüstenthriller »Sand« und die ebenso labyrinthische Selbstbeobachtung im Internet-Tagebuch »Arbeit und Struktur«. Was verbindet eigentlich die einzelnen Werke Herrndorfs? Gibt es eine erkennbare Handschrift?
Gefördert durch die Stiftung Preußische Seehandlung
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