Shida Bazyar: »Drei Kameradinnen« (Kiepenheuer & Witsch, 2021)
Im Gespräch mit Anne-Dore Krohn
Shida Bazyars erster Roman »Nachts ist es leise in Teheran« (Kiepenheuer & Witsch, 2016) über eine iranisch-deutsche Familie erhielt sehr zu Recht viel Aufmerksamkeit und wurde mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. In ihrem zweiten Roman »Drei Kameradinnen« (Kiepenheuer & Witsch, 2021) erzählt die Autorin von Hani, Kasih und Saya, die zusammen in einer Siedlung aufgewachsen und seither – auch noch Jahre später – eng verbunden sind. In der Freundschaft finden Sie Halt – gegen die Sprüche, die Blicke, die Kommentare. Doch dann stellt eine dramatische Nacht sie auf die Probe. Bazyar stellt die brennenden Fragen unserer Zeit: Wie geht man mit Hass um? Was bedeutet Heimat? Und wie zeigt man Haltung?
Podcast | Live auf rbbKultur und on demand unter www.lcb.de/weiter-lesen