Die weißen Nächte über der Ostsee sind fast hell, verheißungsvoll und trügerisch, so wie die Nachwendejahre, die die beiden Freunde geprägt haben. Doch während Uwe der Unbestimmte, Flirrende bleibt, beginnt für den Erzähler eine Reise zu sich selbst, getrieben von der Frage, wie er zu dem wurde, der er ist.
Eindringlich und mit staunendem Blick erzählt er von den Zeiten des Umbruchs und davon, wie sich das Leben in der Erinnerung zu einer Erzählung verdichtet, bei der die Wahrheit vielleicht die geringste Rolle spielt.