komm in den totgesagten park und schau: Cruising als kulturelle Praxis
Tag I + English Night
Panels: Veronika Springmann, Martin Lücke, Andreas Pretzel, Lorenz Weinberg, Donat Blum, Sarah Berger, Ozan Zakariya Keskinkılıç und Elias Kosanke
Performances: Daniel Ryan Spaulding, Bishop Black
Reading: Mazlum Nergiz, Pía Laborde-Noguez, Juan Miranda
Concert: Mandhla
Tagesprogramm unter lcb.de/cruising-english-night/
Cruising-Orte sind einfach und kompliziert: wie gute Literatur. Wie sind diese Orte entstanden? Wer ist dort erwünscht, ersehnt, verpönt? Haben diese Orte ein Geschlecht?
Menschen treffen sich in Parkanlagen und an Autobahnrastplätzen, am Strand des Ozeans und im Gebüsch rund um den Baggersee, in öffentlichen Toiletten und den Darkrooms der Clubs. Welche Form von Sexualität wird hier gelebt, mitten im öffentlichen Raum und doch der Sichtbarkeit entzogen? Cruising-Orte sind einfach und kompliziert: wie gute Literatur. Wie sind diese Orte entstanden? Wer ist dort erwünscht, ersehnt, verpönt? Haben diese Orte ein Geschlecht? An drei Tagen diskutieren wir im LCB über Cruising als kulturelle Praxis. Gemeinsam mit dem Publikum fragen wir nach der Geschichte und Gegenwart dieser Räume zwischen heteronormativer Ordnung, homonormativer Emanzipation und transgressivem Potential. Wir lesen Texte und cruisen durch Performances, Picknicks und Musik. Das Festival komm in den totgesagten park und schau: Cruising als kulturelle Praxis ist ein Projekt des Literarischen Colloquiums Berlin mit freundlicher Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und dem Institut Français Berlin. Es wird präsentiert von Glitter – Die Gala der Literaturzeitschriften und von der SIEGESSÄULE.
Tagestickets unter https://vvk.link/2kthpe
English Night Tickets unter https://vvk.link/2kvmv6
Festivalpass unter https://vvk.link/2kp7du
Bitte lesen Sie die Hinweise sorgfältig.