Der bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan hat als Zeuge der Zerstörung von Sarajevo, der kulturell und religiös vielstimmigen Stadt, ein besonderes Bewusstsein für die inhumane Instrumentalisierung, aber auch für die erhellende und menschenverbindende Kraft der Sprache. Seine Festivalrede nimmt ihr Fortleben in der Übersetzung in den Blick.
Moderation: Cornelia Jentzsch
Im Rahmen von translationale berlin. Festival für Literaturübersetzung.
Das Programm finden Sie unter www.translationale-berlin.net
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter www.translationale-berlin.net/anmeldung/
translationale berlin. Festival für Literaturübersetzung ist ein Projekt von Weltlesebühne e.V. und TOLEDO – Übersetzer*innen im Austausch der Kulturen.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Deutschen Übersetzerfonds mit den Mitteln des Programms NEUSTART KULTUR. In Kooperation mit dem Collegium Hungaricum Berlin, dem Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin und Lettrétage e. V., unterstützt vom VdÜ und dem Haus für Poesie. Präsentiert von taz und TraLaLit - Magazin für übersetze Literatur.