Vom Koran bis zu den Werken zeitgenössischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller führt der Band »1001 Buch« von Stefan Weidner hin zu den »Literaturen des Orients« .
Auf eine literarisch packende Weise ist in diesem Werk ein riesiger Kulturraum zu entdecken, der rund zwanzig zum Teil höchst unterschiedliche Länder umfasst, über die in Westeuropa nur wenig bekannt ist. Koloniale und postkoloniale Klischees versperren nicht selten den Blick auf Zusammenhänge und Widersprüche, die auch aktuell politisch folgenreich sind und auch innerhalb der Länder sowie zwischen ihnen prallen Interessen aufeinander.