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»TEXT BILD TEXT« – Multimediale Lesung mit Veronique Homann, Tine Fetz & Marie Kublik

Donnerstag, 02. März 2023

19:30 UHR

Veranstaltungsort

Neuer Salon der Brotfabrik

Caligariplatz 1
13086 Berlin
Tel.: +49 30 471 40 02
ag(at)brotfabrik-berlin.de
http://brotfabrik-berlin.de

Kartenansicht
Eintritt: 7,- € / erm. 5,- €

Details

In Veronique Homanns Lyrik treffen Franz Kafka und Sid Vicious aufeinander, ein Schatten stellt sich nach dem Ableben seines Menschen die Existenzfrage und die Frage »Was ist Kunst?« findet endlich eine Antwort. Marie Kubliks Erzählung »Die Zigaretten, die wir rauchten« und ein Gedicht von Homann reagieren zufällig aufeinander. Beide Autorinnen arbeiten sich am Thema Möchtegern-Punks ab. Zwei unterschiedliche literarische Formen werden gegenübergestellt und finden endlich zusammen. Im Zentrum steht dabei auch die Verbindung von Text und Bild. Homanns Texte wurden von der Illustratorin Tine Fetz in eine Bildsprache übertragen.

An dem Abend lesen die Autorinnen ihre Texte und sprechen mit der Illustratorin über ihre Herangehensweisen beim Illustrieren von Geschichten und Gedichten.

Veronique Homann (*1990 in Österreich) ist Schriftstellerin und Künstlerin in Berlin. Ihre Texte sind veröffentlicht worden in Zeitschriften, Zines und in Anthologien. Seit 2016 betreibt sie zudem den Eigenverlag Plackscheißerei, ein Ort für Literatur und Kunst. 2021 ist mit dem Lyrikheft »Sid Wischi Waschi« (parasitenpresse) ihr Debüt erschienen.

Tine Fetz wurde 1984 in Bad Kreuznach geboren. Seit 2012 lebt und arbeitet Fetz als freiberufliche Illustratorin und Comiczeichnerin in Berlin. Ihre Auftraggeber*innen reichen von Magazinen und Zeitungen wie Die Zeit, Missy Magazine oder SZ über Kulturinstitutionen wie Tanz im August oder Reeperbahn Festival bis zu Verlagen wie Goldmann, Aisthesis oder Ventil.

Marie Kublik ist eine in Berlin lebende Autorin und mediale Künstlerin. Neben ihrem Studium an der Universität der Künste und der Humboldt-Universität veröffentlicht sie in verschiedenen Formaten wie texturen, Das Narr und dem Almost Magazine. Momentan arbeitet Kublik an einem Selbstporträt-Projekt über Intimität und an ihrem Debütroman »Agora over«.

Veranstalter