Der Heinrich-Mann-Preis 2024 geht an die Schriftstellerin und Essayistin Lena Gorelik. Aus der Begründung der Jury: „Die Unbestechlichkeit ihres Blicks, das transparent gemachte und stilistisch gefeilte Abwägen von Argumenten, ein nachdenklicher Ton, der Haltung ohne bloße Behauptung einfordert, speist sich auch aus der Überzeugung, dass ein Schreiben außerhalb der Gegenwart und ihren historischen Vorbedingungen nicht möglich ist.“
Begrüßung: Kathrin Röggla
Laudatio: Carolin Emcke
Lesung aus Texten Heinrich Manss: Eva Meckbach