„In der Zukunft kennen wir uns schon aus. / … / Oder stehen die Türen offen / Weil sie uns schon verlassen hat?“, schreibt Volker Braun vor rund 50 Jahren.
Eine Antwort auf diese Frage geben die Werktage, Volker Brauns Arbeitsbücher (1977-2008). Diese „der Faulheit abgerungenen Notate“ berichten vom Tagwerk des Schreibers als Beifang, von Texten und Begleitumständen, von Begegnungen, Träumen und Lektüren, und sie künden zwischen den Zeilen und Zeiten von den unbesetzten Gebieten der Utopie.
Für Volker Braun lesen Hermann Beyer, Ann Cotten, Corinna Harfouch, Kerstin Hensel, Jutta Hoffmann, Karen Leeder, Erdmut Wizisla, zu Live-Musik von Sir Henry und anderen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag und dem MDR.