Paul Rehfeld präsentiert seinen Oderbruchroman “GRENZBAHNHOF” am 7. Juni 2024 bei OrankeBuch.
Update 05.06.2024: Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht und wir können keine weiteren Anmeldungen entgegennehmen.
Das Buch:
Der Roman erzählt die Geschichte von Bewohnern des Oderbruchs, einer Region in Brandenburg, und spannt einen historischen Bogen von den 1950er Jahren bis in die 90er Jahre. Nach dem Potsdamer Abkommen wurde die Oder zum Grenzfluss und Kamnitz zu einem Grenzbahnhof. Die dortige sowjetische Garnison und die internationalen Transporte zogen die Aufmerksamkeit von Geheimdiensten auf sich. Der Kalte Krieg und die deutsche Wiedervereinigung beeinflussten das Leben im Dorf. Zwei Eisenbahner waren in Spionageaktivitäten verwickelt. Ihre Familien erlebten Liebe und Enttäuschung. In den 90ern deckte ein Journalist viele Geheimnisse auf, die alte Konflikte lösten und neue schufen, während das Leben an der Oder weiterging.
Der Autor:
Paul Rehfeld wurde in Küstrin-Kietz im Oderbruch geboren. Er lebte über zwanzig Jahre in seinem Heimatdorf und absolvierte eine Ausbildung zum Landmaschinen- und Traktorenschlosser in Golzow. Sein Abitur machte er in Seelow und studierte an der Handelshochschule Leipzig. Bis Ende der 90er Jahre hatte Paul Rehfeld seinen Lebensmittelpunkt in Frankfurt/Oder.
Vor der Wende hatte Rehfeld verschiedene Führungspositionen im bezirklichen Großhandel inne. Er war Mitglied des Kabaretts “DIE LINKSKURVE” und verfasste Texte für Songs und Spielszenen. Nach der Wiedervereinigung gründete er mehrere Bauunternehmen und leitete den kaufmännischen Bereich.
Rehfeld lebt in Berlin-Karlshorst und engagiert sich in einem mittelständischen Unternehmerverband. Er fühlt sich dem Land Brandenburg und dem Oderbruch verbunden, wo er viele Freunde hat und in lokalen Vereinen aktiv ist.
“GRENZBAHNHOF” ist sein Debütroman, veröffentlicht im Berliner Anthea-Verlag.