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Die documenta und die DDR

Freitag, 11. Oktober 2024

20:00 UHR

Archivbild von Besucher*innen vor einer Statue während des Aufbaus der documenta 6
© Besucher*innen vor Jo Jastrams »Die Ringer« (1973) während des Aufbaus, Friedrichsplatz, documenta 6, 1977, documenta archiv / Foto: Hans Heinrich Braun (Thomas Michael Braun)

Veranstaltungsort

Literaturforum im Brecht-Haus

Chausseestr. 125
10115 Berlin-Mitte
Tel.: 030 - 28 22 003
Fax.: 030 - 28 23 417
info(at)lfbrecht.de
www.lfbrecht.de

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Eintritt: Eintritt frei!

Details

Podiumsgespräch
Gastveranstaltung
Mit Alexia Pooth und Christoph Tannert
Moderation Jutta Braun

Eine »Monsterschau« – so bezeichnete die ostdeutsche Kunstkritik die documenta 1959. Das Urteil spiegelt die kulturellen Spannungen beider deutscher Staaten im Kalten Krieg. Welches Bild machten sich Kunstakteur*innen in Ost-Berlin oder Dresden von der »wichtigsten Kunstausstellung der westlichen Welt« und wie schauten umgekehrt die documenta-Teams um Arnold Bode, Harald Szeemann, oder Jan Hoet auf die DDR? In ihrer Studie »Exhibition Politics. Die documenta und die DDR« geht die Kunstund Kulturhistorikerin Alexia Pooth diesem besonderen Kapitel deutschdeutscher Geschichte nach, das bis heute nachwirkt. Gemeinsam mit dem Ausstellungsmacher Christoph Tannert und der Historikerin Jutta Braun diskutiert die Autorin, wie der Ost-West-Konflikt die documenta, das berufliche Schicksal von Künstler*innen und die Wahrnehmung von Kunst beeinflusste.

Gastveranstaltung in Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

Veranstalter